Die Dämmerung dem frühen Morgen weicht,
nächtlicher Schatten sich davon schleicht,
ein Vogel im Geäst,
den Schlaf aus den Augen sich wischt,
zum Singen gibt es noch keinen Grund,
die Federn geschüttelt,
wieder in das Nest gekuschelt.
Ein zarter Wind kommt auf,
bedeckt von Morgentau
die Blätter rauschen.
Die Stille mit ihren stummen Geräuschen,
von Hoffnung und Zuversicht
lass ich mich berauschen.
Dieses Wispern in den Ästen,
es ist der Baum, der vor meinem Fenster steht,
beherbergt ist mit gefiederten Gästen.
Der erste Sonnenstrahl noch bedeckt zuvor,
lugt hinter einer Schönwetterwolke hervor.
Jungfräulich beginnt des Tages Reigen,
die Lerchen aufgewacht,
singend in die Lüfte steigen.
Lauter werden die Geräusche,
die von Außen dringen herein.
Die Stadt ist aufgewacht,
der morgendliche Trubel,
die Stille nun durchbricht.
18.02.2020 © Soso