Wald, Wind und Wolken

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Heute lief ich im Eichenwald,
machte nach einer Weile Halt,
sah durchs Laub der grünen Bäume,
watteweiche Wolkenträume.

Sie zogen übers Himmelsblau,
in Weiß und auch in Dunkelgrau,
der Wind spielte mit den Zweigen,
lies sie beben, sich verneigen.

Bilder schienen zu entstehen,
um gleich wieder zu verwehen,
und trotz der Sonne hellem Glanz,
sah ich Geäst und Wolkentanz.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Wald, Wind und Wolken

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25.08.2019
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