Die Gipfel hoch gestiegen,
Verweilt in bergiger Natur,
Ins Erdantlitz getrieben,
Noch deiner Füße Spur.
Doch tiefer eine Spur
Und unsichtbar den Ander'n,
In deinem Herzen nur
Geschieht sie dir beim Wandern.
So sind wir zweifach in dem Wesen:
Das Erste von uns sieht die Welt,
Geheim und nur in uns gewesen,
Ein Zweites, das das Herz behält.
Doch wie viel schöner muss es sein,
Wenn anvertraut der Spur des Gegenübers,
Man mit Aug' und Herz getaucht darein,
Durchwandernd fühlt des Fuß Darübers?