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Gedichte Über Meer - Seite 53


Am Strand

Heute liege ich mal am Strand dar,
unweit von mir eine Cocktailbar.
Alkohol in der Warmen prallen Sonne,
nein danke, danach kann man mich hauen in die Tonne.

Ich Sonne mich auf meiner Decke,
die ist schon versehen mit Sonnenmilchflecke,
aber egal, Hauptsache die Haut hat was abbekommen,
bevor ich mit den Sonnenbad begonnen.

Ich spüre den Sand unter meiner Decke,
er bewegt sich wenn ich mich strecke,
er ist ganz weich und fein,
an manchen Stellen am Strand leider nicht sehr rein.

Das Wasser nicht weit entfernt,
gibt eine kühle Brise, die hat man gern.
Man hört das leichte rauschen der Wellen
kleine Kinder spielen lautstark mit Sand und Kellen
.Sie bauen aus Matsch und Sand,
eine Wasserburg am Strand.

In einer kurzen Zeit der Ruhe,
die Kinder grad weggerannt zur Eistruhe,
Kinder sind schnell wenn der Eismann schellt,
Am Strand irgendwo ein Hund bellt.

Über mir kreisen Möwen,
schrill aber laut wie Löwen,
Sie suchen wahrscheinlich einen gedeckten Tisch,
mit einem Brötchen voll leckeren Fisch.

Ein Platsch platsch platsch dringt zu mir,
ein Paddelboot für vier,
kommt mit platsch platsch platsch an den Strand,
der Hund der bellte kommt vor Freude angerannt.

Er springt hin und her,
traut sich aber nicht zu schwimmen im Meer.
Auch die Kinder kommen wieder,
und singen fröhliche Lieder.

Mit der Stille ist es wahrlich vorbei,
der Hund fängt nun zu buddeln an von allein,
die Kinder fangen an zu lachen,
und sagen "Bello soll weiter machen!"

Alle haben ihren Spaß,
ich werde plötzlich blass,
Der Hund dreht sich von mir weg,
nun habe ich auf meiner Decke einen riesen Sandfleck.

Das wird mir hier zu bunt,
ich laufe gleich auf Grund,
bloß schnell weg von hier,
auf in die Cocktailbar zu einem Bier.
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