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Gedichte Über Lieder - Seite 23


Corona-Lockdown Schlagermedley ;)

Einmal um die ganze Welt (Karel Gott-Einmal um die ganze Welt):

Einmal um die ganze Welt
Von Wu Han bis Knittelfeld
Es ist mir egal, ist es heiß oder es friert

Sind sie schwarz oder auch weiß
Sind sie jung oder ein Greis
Jeder wird von mir gnadenlos infiziert


Ischgl (Heidi Thema):

Corona kommt
Die Quarantäne kommt
Ischgl, Ischgl
Kleines Dorf in den Bergen
Ischgl, Ischgl
Dort darf niemand aus der Gemeinde raus
Denn Corona
Befiel das kleine Paznauntal
Ischgl, Ischgl
Da gab es nur noch diese Wahl
Ischgl, Ischgl
Niemand darf mehr raus
Doch sie hatten Glück
Touristen durften noch zurück


Mit 66 Jahren (Udo Jürgens-Mit 66 Jahren):

Mit 66 Jahren lebst du im Risiko
Mit 66 Jahren ist das euer Kredo
Mit 66 Jahren macht Corona einen Schuss
Mit 66 ist mit deinem Leben dann Schluss


Corona und ein Befehl (Freddy Quinn-Hundert Mann und ein Befehl)

Irgendwo im fremden Land
Ist dieser Virus groß entbrannt
Er flog zu uns so schnell herbei
Und wir waren nicht mehr frei

Corona und ein Befehl
Und ein Land stand nun ganz still
Bleibt zu Haus, geht nicht mehr raus
Gefangen wie eine kleine Maus


Lockdown (Dschingis Khan-Moskau):

Lockdown! Lockdown!
Gastwirte schließen ihre Tore
Die Künstler wissen nicht mehr weiter
Home-Office singt man im Chore
Keine Jobs mehr für die Arbeiter

Lockdown, Lockdown
Schreit man aus dem Kanzleramt
Wir fahren die Wirtschaft an die Wand
Lockdown, Lockdown
Väterchen dein Glas ist leer
Doch ein Ober kommt nicht mehr


Immer wieder freitags (Cindy und Bert-Immer wieder sonntags):

Jeden Freitag kamen sie ins Fernsehen
Unsre geschätzten Volksvertreter
Jeden Freitag mussten sie neues drehen
An unsrem Gesetzparameter

Immer wieder freitags kommen neue Bestimmungen
Ich höre das Volk schon stöhnen
Über die Verbote wegen der infizierten Zahl
Die so hoch schossen, wie bis in das All
Immer wieder freitags kommen neue Bestimmungen
Jeder sehnt sich nach dem Schönen
Als man Politiker nur zu den Wahlen sah
Aber die Zeit ist nicht mehr da


Social Distance (Danyel Gerard-Butterfly):

Ich traf eine Schönheit. Sie hieß Jasmin
Wir gingen gemeinsam überall hin
Wie sehr ich mich jetzt nach ihr sehne
Denn wir leben getrennt und in Quarantäne

Social Distance, Social Distance
Jeden Tag möchte ich sie spüren
Social Distance, Social Distance
Wann kann ich sie wieder berühren?

Jedes Wort hat nicht denselben Ton-
Kommt es virtuell aus dem Mikrophon
Eine Welt ohne Nähe ist doch nur blanker Hohn
Alles nur, weil ich mit ihr nicht zusammen wohn´


Du darfst nicht… (Karat-Über sieben Brücken musst du gehen)

Damals ging ich meine Straße nachts entlang
Damals schienen mich zwei Autolichter an
Damals steigen zwei Polizisten heraus
Damals fragten sie, was machst du so fern von zu Haus

Damals wusste ich nicht, was das alles soll
Damals zeigten sie mir das Protokoll
Damals hatte ich meine Brille nicht mit
Damals erklärten sie´s mir mit diesem Lied

Du darfst nicht mehr nachts nach draußen gehen
Du darfst nicht mehr deine Freunde sehen
Du darfst nur mehr zu Haus und alleine sein
Und jetzt freue dich auf deinen Rechnungsschein


Aber bitte mit Maske (Udo Jürgens-…aber bitte mit Sahne):

Ich fahre täglich mit dem Bus 503
In die Stadt zum Shoppen und zur Bäckerei
Und noch´nen kleinen Sprung zur Bank nebenan
Überall sagt freundlich das Gewerbegespann
„Wir haben Sie gerne hier zu gaste
Aber bitte mit Maske“


Wann kommt die Normalität (Rudi Carell-Wann wir es wieder richtig Sommer):

Wir kannten einst keine großen Probleme
Nur steigende Meere und ein Flüchtlingsstrom
Doch wenn ich die Zeitung in die Hand nun nehme
Begrüßt mich immer wieder dieses Genom

Ja, früher sah man Politiker nie
Doch mit dieser blöden Pandemie
Schauen sie täglich aus dem Fernseher heraus
Corona hat uns alle mächtig im Griff
Auf dem wirtschaftlich sinkendem Schiff
Und ich schreie es aus tiefstem Herzen hinaus

Wann kommt endlich die Normalität
Die Normalität, wie sie früher einmal war
Mit Anschlägen, Erderwärmung und Flüchtlingswellen
Und nicht distanziert und arbeitslos wie in diesem Jahr
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Wie ich Maurice Ravels Werk „Jeux d'eau“ (Wasserspiele) „in natura“ kennen lernte

Das war an einem heißen Sommertag.
Ich lag im Schatten einer Trauerweide
und war in die Musik Ravels ganz tief versunken.

Oh ja, was ich da sah und hörte!

Dea Sequana, die supersexy hübsche Göttin
war beim Bade – splitternackt!
Bewacht von singenden Najaden.

Und alle Wasser rauschten.

Gerade war sie wieder aufgetaucht
Das Wasser perlte von dem gold'nen Diadem,
das sie auf ihrem Haupte trug
mit ihren glänzend schwarzen Haaren.

Es rann ihr über Kinn und Hals,
dann über Brust und Bauch noch weiter runter
und fiel mit feinen Klängen in den Fluss.

Die Göttin liebte diesen Augenblick ganz sichtlich.
Sie trieb ein schönes Spiel mit den wilden Wellen,
denn diese tätschelten den edlen Leib,
umarmten sie verführerisch
und strichen zärtlich über Brust und Beine!

Das Wasser spritzte himmelwärts.
Es kehrte, wie im Regenbogen vielfach funkelnd,
mit einem Rauschen in die Flut zurück.

Ich sah indess, die Göttin plötzlich untergehn.
Mit einem Hechtsprung stürzte ich mich hinterher
und wollte sie am gold'nen Diadem ergreifen.
Doch eine Himmelskraft zog mich schnell hinab.
Dort in der Tiefe sah ich
ein strahlend schönes Schloss aus purem Perlmutt.
Ich schwamm und tauchte immer tiefer.
und wollte nur, nur hin zu ihr!

Und die Najaden sangen zum letzten mal ihr Lied.

Mein Leib verschwand für immer in der Tiefe.

So wurden diese Zeilen nur
von meiner Seele noch geschrieben.

p.s./: Dea Sequana - Ist die gallio-römische
Flussgöttin der Seine (Nordfrankreich)
Najaden - sind Nymphen, die über
Flüsse, Bäche, Quellen und andere
Gewässer wachen. Vom Charakter her
oftmals sehr eifersüchtig.
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