Gedichte Über Lieder (Seite 21)

Barbara´s Song

für Barbara Linczewski

Dein neues Lied hat mich berührt
und in die Zeit zurückgeführt,
wo wir so manches ausgedacht
und vor die Kamera gebracht.

Du singst so schön wie eh und je,
dein Timbre – wie ein klarer See.
Du bist und bleibst ´ne tolle Frau!
Yes! I can see it clearly now!

Hier geht´s zum Video!
https://www.youtube.com/watch?v=YDXbOdo819k

Glas

Glas
(Limerick-Parodie)

Drei Japaner mit dem Wunderglas
saßen in dem Auto und erzählten sich was.
Da kam die Polizei, fragt: „Was ist denn das?“
Drei Japaner mit dem Wunderglas
vom unerreichbaren Berg Kailas!

Literatur:
1. Lama Anagarika Govinda
Der Weg der weißen Wolke.
Bern, München, Wien, 2005.
2. Jerome K. Jerome
Three Men on the Bummel.
United Kingdom, 1900.

Was der Wind erzählt

Der Wind , der über Felder weht,
ehe dort die Halme abgemäht,
wispert bei Flaute ganz leise
eine unendlich rauschende Weise.

Die Halme wogen hin und her
wie ein sommerliches Meer.
Die Ähren dabei einen Tanz gestalten,
als würden sie sich unterhalten.

Sie nicken sich doch ohne Ruh
ständig tuschelnd einander zu.
Ich legte mich an den Ackerrand
und hörte, was so interessant.

Der Traktorfahrer, der den Baum getroffen,
war angeblich leicht besoffen.
Die Kippe, die ein Raucher warf,
fiel ins Mauseloch, haarscharf.

Jetzt das ganze Kornfeld zlttert,
weil es den nahen Waldbrand wittert.
Der Regen neulich war ein Clou,
er bannte die Gefahr im Nu.

Die Kneipersfrau kommt jeden Tag,
weil sie so die Kornblumen mag.
Wenn der Wind durch Orte zieht,
er sie auf den Tischen sieht.

Eine halbe Schulklasse , Corona verfluchend,
traf er Pflanzen für’s Herbarium suchend.
Neben Getreide wächst Gras und manches Kraut,
ich glaube, der Samen war versaut.

Bei Ähren mit den langen Grannen
schon Körner durch die Finger rannen.
Wie Zeigefinger blühte schon
an der Ackerkante roter Mohn-

Sie wollten eine Eidechse fangen,
konnten aber nur den Schwanz erlangen.
Was auf dem Weg lag wie Handschellen
sollte sich als Schlange herausstellen.

Das Pärchen, das am Abend kommt,
sind aber zwei Frauen prompt.
Früher waren es immer mehrere Männer,
aber die sind heute Selbstbekenner.

Ein junges Pärchen, das erste Küsse getauscht,
fühlte sich vom Wind belauscht.
Da erhob der sich wie ein Monsun
und hinderte sie an ihrem Tun.

An Fliegenpilzen gibt es keinen Bedarf,
weil man sie ins Kornfeld warf.
Für heute war es genug der Lieder,
gerne komm ich morgen wieder.

08.06.2020©Wolf-Rüdiger Guthmann

Lied: Lustig ist das Seniorenleben..................

Lustig ist das Seniorenleben!

o1. Lustig ist das Seniorenleben varia varia ho, woll'n den Staat kein Euro geben varia varia ho, Wir sind glücklich und wir sind froh. denn wir schlafen nicht auf Stroh. varia varia varia varia varia varia ho. 02. Völlig leer sind alle Kassen, varia varia ho, freuen uns auf volle Taschen, varia varia ho, Und wir wollen zufrieden sein, schlafen selig am Abend ein.
varia varia varia varia varia varia ho. 03. Als wir jung und schön noch waren, varia varia ho, sind wir mit unserem Fahrrad gefahren, varia varia ho, So ist das Leben so ist es recht, uns geht's gut, uns geht's nicht schlecht, varia varia varia varia varia varia ho. 04. Werden wir solang wir leben, varia varia ho, immer nach Gesundheit streben, varia varia ho, Wir sind alt doch jung geblieben, haben es manchmal ganz toll getrieben, varia varia varia varia varia varia ho. 05. Unsere Zeit ist Mangelware, varia varia ho, und der Stress zerrt an den Jahren. varia varia ho, kennst du schon den Rentnergruß ? Tschüss ade ich weiter muss? varia varia varia varia varia varia ho. 06. Sind wir dann ganz hoch an Jahren, varia varia ho, es will uns dann keiner mehr haben, variavaria ho, freuen uns auf jeden Tag, ohne Müh und ohne Plag, varia varia varia varia varia varia ho.
07. Sind wir dann im Himmel droben, varia varia ho, wird der Petrus hoch uns loben, varia varia ho, weil wir haben unsre Pflicht, stets getan aus Rentners Sicht, varia varia varia varia varia varia ho.

Text Gerlinde Popp Februar im Jahre 2009 Melodie: Lustig ist das Zigeunerleben..... .

Lieder

Singt man Lieder nun im Regen.
Singt man Lieder nun im Schnee.
Singt man nun mit Gottes Segen,
Singt man nun, an Land zur See.

Singt man Lieder in den Straßen,
Singt man Lieder: Hörbar, Laut.
Lass dich Mensch! nur nicht verglasen.
Mut und Freiheit. - Deine Haut.

Hört man Lieder aus den Fenstern,
Hört man Lieder nah und fern.
Klang, Gesang vertreibt Gespenstern,
Ihren bösen Wesenskern.

Hört man Lieder auf den Wegen.
Hört man Lieder: Hoch und Tief.
Lieder müssen sich bewegen.
Lieder sind: Gesung'ner Brief.

Gedichte Über Lieder - Seite 21

Barbara´s Song

Glas

Was der Wind erzählt

Lied: Lustig ist das Seniorenleben..................

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