Gräser wiegen sich im Winde.
Bäume färben sich jetzt bunt.
Sonne scheint,
es wehen Winde,
Drachen in den Lüften stehn.
Alle Farben,
alle Sorten,
prächtig sind sie anzusehn.
Und die Kinder,
wie sie Lachen,
zusehn das ist einfach schöm.
Schaust dem treiben zu im Winde.
Ach wie gern hättest du jetzt einen Drachen,
mit den Kindern schreien und Lachen.
Doch die Luft die reicht nicht mehr,
Knochen sind schon müd und schwer.
Dein Leben verlief wie das eines Drachens.
Warst du oben,
zog man dich herab.
Keiner wollte es dir gönnen,
das zu hoch du steigen magst.
Könntest ja mal mehr verdienen,
nur der Neid der übrig bleibt.
Heute kannst du nur darüber Lachen.
Heute ist es dir egal.
Heute baust du für Enkelkinder Drachen,
freust dich wenn er hoch zum Himmel steigt.
f.j.27.08.2013