Profilfoto von Flora Von Bistram

Profil von Flora Von Bistram

Typ: Autor
Registriert seit dem: 16.09.2011
Alter: 75 Jahre

Kontakt Daten


Homepage:
http://nachtfluege.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 111
Anzahl Kommentare: 12
Gedichte gelesen: 214.534 mal
Sortieren nach:
Titel
111 Sonnenaufgang
Vorschautext:
Orange, gelb und rosa, ein klein wenig blau,
mit Wolkenfetzen von weiß bis hellgrau,
leuchtet der Himmel am Frühlingsmorgen
und hält uns den Tag nicht länger verborgen.

Erwachende Sonne die Nacht verdrängt,
mild ist die Luft, die mich streichelnd umfängt.
Wenn den Morgen im Feld ich still begrüße,
dann umschmeicheln mich Düfte voller Süße.

Gelöst breite ich weit meine Arme aus,
sing wie ein Kind meine Freude heraus,
...
110 Du fehlst mir so sehr
Vorschautext:
Wie oft streift das Erinnern meine Seele
und zeichnet mir dein Bild in Himmelsblau,
es flüstert: „Immer wenn ich dir so fehle,
dann höre in den Wind wie heut und schau-

ich will dir helle Wolkenbilder schenken,
wie einst, als wir noch inniglich vereint,
denn nur mit Freude sollst du an mich denken,
wenn deine Seele voller Sehnen weint“.

Ich höre Dich in meinem tiefen Sinnen,
auch fühle ich dich fast noch körpernah
...
109 In meinem Traum
Vorschautext:
In meinem Traum, ich träumte DICH,
da warst du sanfter Wind,
der zärtlich wärmend um mich strich,
mich wiegte wie ein Kind.

In meinem Traum, ich träumte, DU
bedecktest mich ganz sacht
mit Rosenblättern und hierzu
hast zärtlich du gelacht.

In meinem Traum, ich träumte, DEIN
geliebter Mund war nah
...
108 Anderswelten
Vorschautext:
Tanzen in die Anderswelten
lachen uns in sie hinein
lieben unter Sternenzelten,
fühlen uns nie mehr allein.

Sehen uns mit andren Augen,
jenseits dem, was irdisch ist,
wollen uns voll Leben saugen,
das auf Erden wir vermisst.

Lebensrausch im Sonnenglanz,
taumelnd wie ein Schmetterling,
...
107 Ich bin im Wald zu Hause
Vorschautext:
Ich bin im Wald zu Hause
dort treibt es mich stets hin,
brauch ich nur eine Pause
sucht Ruhe all mein Sinn,

fühl ich mich so ermattet,
möcht still nur in mir ruhn,
dann sei es mir gestattet,
mal einfach nichts zu tun.

Ich lausche still dem Schwingen,
auf dem die Sehnsucht flieht,
...
106 Erwachend
Vorschautext:
Wenn des Morgenlichtes Lächeln
Dunkels Vorhang hell durchbricht,
öffnen sich die Blütenkelche,
streben hin zum Sonnenlicht.

Horch, das Schweigen in den Auen
flieht den hellen Vogelsang,
und die Weide an dem Bächlein
wiegt sich sanft zu Windes Klang.

Perlend Tau noch silbern schimmert,
tausend Düfte wachen auf,
...
105 Tanz im Wind
Vorschautext:
Es liegt ein Tanzen in den Zweigen
die wiegend auf und ab sich neigen.
Es ist der sanfte Sommerwind,
der sie zum Sonnentanz gewinnt,
wenn er die Blätter leis berührt
und sie beim Schwingen sanft verführt.

Er spielt als Tanz ein neues Lied,
das mit den Vögeln weiter zieht,
um mit den schönsten Melodeien
die Menschenherzen zu erfreuen.
Sie singen, summen voller Freude:
...
104 Wenn der Tag zur Ruhe geht
Vorschautext:
Wenn sich der Tag zur Ruhe legt,
das helle Licht dem Dunkel weicht,
wenn sanftes Mondlicht mich erreicht,
der Frieden ganz mein Sein bewegt.

Vor meiner Bank an meinem See,
der golden schimmernd vor mir liegt,
ein Schwan sich noch im Wasser wiegt,
Gefieder, leuchtend weiß wie Schnee.

Und perlend sprühen kleine Tropfen,
sich schüttelnd er den Teich verlässt,
...
103 Ein Stern
Vorschautext:
Ein kleiner Stern war ich einst vor Jahren
in des Vaters Augen als funkelnder Blick,
in der Mutter Herz als sehnsüchtiger Traum.
Ihr Verlangen führte sie voll seligem Glück
zur Maienzeit unter den blühenden Baum
so durft` ich Natur schon zur Zeugung erfahren.


Flora von Bistram 1977
102 Feenkind
Vorschautext:
Kleines Mädchen mit den roten Haaren,
weißt du noch, wie die Kinder waren?
Juchzend riefen sie dir Spottnamen nach,
meine Hilfe für dich war fast zu schwach.

Doch ich nahm deine Hand, zog dich mit mir,
den anderen drohte ich:“Lasst ab von ihr!
Wisst ihr denn nicht, dass es Feenkinder sind,
geboren mit Mutter Sonne und Vater Wind.

Sie duften nach Rosen, ihr Haar leuchtet rot,
die Haut ist wie Milch, so hat Gott sie gewollt.
101 Erwachend
Vorschautext:
Wenn des Morgenlichtes Lächeln
Dunkels Vorhang hell durchbricht,
öffnen sich die Blütenkelche,
streben hin zum Sonnenlicht.

Horch, das Schweigen in den Auen
flieht den hellen Vogelsang,
und die Weide an dem Bächlein
wiegt sich sanft zu Windes Klang.

Perlend Tau noch silbern schimmert,
tausend Düfte wachen auf,
...
100 Frühlingskind
Vorschautext:
Weiße Glöckchen läuten leise
viele zarte Melodeien,
Vögel singen ihre Weise,
Schmetterlinge sich befreien,

aus dem nährenden Kokon,
der so lange Schutz gegeben.
Was im Winter flog davon,
zeigt nun emsig frohes Leben.

Sonnenfäden, pur aus Gold,
schweben leuchtend durch die Lüfte
...
99 Komm mit in meinen bunten Frühlingsgarten
Vorschautext:
Komm mit in meinen bunten Frühlingsgarten,
zusammen können wir in Ruhe plauschen,
den Stimmen der Natur, des Lebens lauschen.
Die Arbeit kann getrost mal auf uns warten.

Trink Kraft aus diesen tausend Blütenarten.
Nimm auf das Summen und das sanfte Rauschen.
Lass uns den Alltag mit der Stille tauschen.
Mach auf dein Fühlen, worauf willst du warten?

Sind wir nicht eng verbunden wie zwei Schwestern?
Ich will dich trösten, dir die Schönheit zeigen.
...
98 Kraftspenden
Vorschautext:
Rot -goldener Schimmer liegt über dem Meer,
das glitzernd und schäumend den Sonnenkuss trinkt,
erbleichende Nacht in das Sphärenbett sinkt,
nimmt mit sich der Wolken grau wogendes Heer.

Im Zauber des Morgens, der Strand menschenleer,
verlockt mich das Wasser, das rauschend mir winkt,
das jubelnd mich aufnimmt, im Sonnenlicht blinkt.
Getragen von Wellen, was wünsch ich mir mehr?

Vergesse ich treibend all meine Schmerzen
Erkämpfe mir lächelnd stets neu jeden Tag
...
97 Baumzauber
Vorschautext:
Die Lichtung lag, sehr gut versteckt,
im Buchenwald. Im Mondenschein
hab ich sie neulich erst entdeckt,
sie lud mich zum Verweilen ein.

Der alte Baum, umhüllt von Moos,
bot seinen Stamm als Ruhebank,
ich ließ das Alltagsleben los
und schloss die Augen voller Dank

für all die Ruhe, die ich fand.
Doch plötzlich, nein ich irrt` mich nicht,
...
96 Ewig-Walten
Vorschautext:
Verschwunden sind im Nebelhauch
die Bank, der See, der Baum und Strauch,
die gestern noch vor Farbe sprühten,
im Abendsonnenglanz erblühten,

trotz fortgeschritt`nem Jahreslauf.
Ich nahm voll Freude Bilder auf,
die uns in voller Sinnespracht
der Herbst in Wärme mitgebracht,

damit, bevor uns kalt und still
das blattlos - Grau verschlingen will,
...
95 Drei Birken
Vorschautext:
Stehen dort am Bach drei Birken
leuchten hell im Sonnenschein
wiegen sich in Windes Wirken
laden zum Verweilen ein.

Spenden Schatten, fächeln Kühle,
wispern dich in sanfte Ruh,
fernes Klappern von der Mühle
gibt den leisen Takt dazu.

Fliegt am Bächlein goldbuntfunkelnd
Libelle ihren Hochzeitstanz.
...
94 Worte
Vorschautext:
Worte können säuseln, streicheln,
übertrieben auch umschmeicheln,
mögen manches Leben wärmen,
können aber auch sehr lärmen.

Worte können Waffen sein,
setz sie drum behutsam ein.
Denk erst einmal drüber nach,
das schützt dich vor Ungemach.

Worte setzen die Geschichten,
andre wollen nur vernichten.
...
93 Mutterherzen
Vorschautext:
Echte Mutterherzen
leuchten durch die Liebe
zu ihren Kindern doppelt,
denn deren Herzen
leuchten in das ihre hinein.

floravonbistram
92 Du bist stark
Vorschautext:
Wenn wieder der Schmerz
deiner gepeinigten Seele,
deines geschundenen Körpers
Türme besteigt,
von denen herab
er brüllend den Weg
zu den verschlossenen Ohren
der lärmend Wegschauenden
zu finden sucht,

wenn du dich befreien willst
von den Knebeln
...
Anzeige