Ich öffne die Augen und sehe weiß,
ein Körper wie gelähmt, die Beine taub.
Es kostet mich viel, doch ich kenne den Preis.
Kenne die Leere, wenn man an nichts mehr glaubt.
Ich höre den Ton und schaue ins Licht.
Hoffend es würde mir Erkenntnis schenken.
Wie ein Traum, doch ich schlafe nicht,
kann nicht aufhören zu fühlen, nicht aufhören zu denken
Ein Tag beginnt, wenn ich Technik den Befehl zum Schweigen erteil‘,
um meine wilden Gefühle in Kopf zu sortieren.
Es schwerer wird, wenn ich dort verweil‘,
um in Gedanken mich zu verlieren.
Doch vielleicht bricht ein Schnurren dieses Schweigen,
ein wahrlich sanftes guten Morgen.
Vielleicht will es mir auf seine Weise zeigen:
„Geh da raus, du brauchst dich nicht zu sorgen.“
Und vielleicht färbt eine Nachricht das Weiße,
in viele bunte Farben,
Wenn ich den Zweifel in mir zerreiße,
weil wir jemanden zum reden haben.
Eines Tages durchschaut die Sonne das künstliche Licht,
Der ich froh meine Arme entgegenstrecke.
Geduld, ich warte bis die Lüge bricht
und der blaue Himmel wird meine Decke
N.Fender