Profil von Christa Breitling

Typ: Autor
Registriert seit dem: 17.02.2018

Statistiken


Anzahl Gedichte: 34
Anzahl Kommentare: 2
Gedichte gelesen: 33.903 mal
Sortieren nach:
Titel
34 Das Fest 13.12.23
Vorschautext:
Schweigend gehen wir hinaus,
mein HERR und ich,
still und unbemerkt.

... ich weiß,
das Fest,
es ist noch gar nicht aus!

Im Gegenteil.
Es ist in vollem Gange.
Der Saal geschmückt,
die Tanne üppig bestückt,
...
33 Das Gewand 19.11.23
Vorschautext:
"... Als sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte sein Gewand an; ...."
(Mk 3,10)
*********************************************************

Kraftlos und schwach,
auf den Lippen ein "ach"...
ihr Körper
liegt brach.

So kommt Sie zu IHM,
geschwächt und verzehrt,

...
32 NICHTS 19.11.23
Vorschautext:
NICHTS
*************************************************
„…; und in jener Nacht fingen sie NICHTS.“ – Johannes 21, 3b
*************************************************

Nichts, als hätte ich es nie gelesen,
ein NICHTS,
als wäre es nie gewesen.

Doch heute, kurz vorm Schlafengehen,
hob es sich ganz besonders vor,
das schlichte Wörtlein
...
31 Blühe 25.08.21
Vorschautext:
In der Straße um die Ecke,
fand ich einen Garten,
zugewachsen und wild.

Er war wohl einst mächtig prächtig,
so haben es die Nachbarn erzählt.

Heut jedoch liegt er verwildert brach,
völlig entstellt.

Statt strahlender Blüten,
ranken nun Distel und Dornen
...
30 Dein Tannenbaum 16.12.19
Vorschautext:
Hier steh ich nun, in diesem Raum,
bunt geschmückt, einfach ein Traum,
der Mittelpunkt bei diesem Fest.

Unter meinen Ästen,
liegen Geschenke von den Gästen,
rund um meinen Stamm.

So viele Geschenke,
so viele Gaben,
wo wir doch eigentlich alles haben,
trotzdem „volles Programm“.
...
29 Um Hilfe bitten 25.10.19
Vorschautext:
Mensch,
öffnet die Augen und schaut euch um.
Wer sitzt hier mitten unter uns im Saal?
Unter so vielen Geschwistern
doch einsam
mit seiner Qual?
Siehst du ihn nicht?
Es ist dein Bruder!
Er schweigt.
Die Arme verschränkt und den Kopf geneigt
lehnt er sich traurig zurück.
Er denkt bei sich still:
...
28 Gedanken zur Liebe 11.10.19
Vorschautext:
Liebe kann ohne Vergebung nicht leben.
Liebe kann ohne Vertrauen nicht leben.
Liebe kann ohne Hingabe nicht leben.
Liebe kann ohne Schweigen nicht leben.
Möchtest du der Liebe Leben geben,
so frag dich: Bist du bereit ihr dies zu geben?

(Gedicht läuft auch unter dem Pseudonym 'His Francis')
27 Schweigende Liebe 11.10.19
Vorschautext:
Tiefe und echte Liebe wird sich in liebendem Schweigen zeigen.
Diese Kunst der Liebe jedoch ist zutiefst nur einem zu eigen.
Gott, der IN CHRISTUS allein für uns schweigt.
Sich uns, in ihm, in seiner Liebe mitunter auch schweigend zeigt.

... angelehnt an Zefanja 3:17 (Bibel) wo es heißt: "... ER schweigt in seiner Liebe..."


(Gedicht läuft auch unter dem Pseudonym 'His Francis')
26 Getragen 30.06.19
Vorschautext:
HERR,
ich hab‘ Nichts mehr
von dir erwartet,
hab resigniert,
kapituliert.

Ja,
so sieht es aus,
so steht es um mich.

Dennoch,
„was wäre ich ohne Dich?“
...
25 Geliebt 29.08.18
Vorschautext:
Geliebt - ohne etwas aufzuweisen?
... außer dunkler Gedankenkreisen?

Geliebt - und angenommen, auch im Kreise ganz anderer Frommen, im Kreise der Gescheiterten, denen das Leben übel mitspielt, die verzagt und zerbrochen, sich mit ihren Fragen ans Leben und ihren Ängsten in ihr Klinikbett verkrochen. Zu müde zum Trinken, nur kurz ein Auge öffnend um zwinkernd zu sehen was eben um sie geschehen?

Geliebt - und vom Höchsten gesehen, wie sie im Karree ihre Runden drehen, die Zeit abzuwarten ob Medikamente helfen, dass es endlich leichter wird?

Geliebt - in dreckigen Klamotten, wer soll sie auch waschen, jeder hat doch sein eigenes Tun und versucht sich den Regeln anzupassen. Was hier fehlt ist Freude und Liebe und auch mal zu spassen. Aber woher soll sie kommen, die Leichtigkeit bei so viel Not und Kummer, der zum Himmel schreit?

Geliebt - auch wenn ich meine ER hat mich verlassen? Wir waren so eng, so nah und vertraut, auf IHN allein hab ich gebaut. Und jetzt ist mir Alles zerronnen, fühle mich wie eingesponnen. Warum lies sich das nicht vermeiden, nun auch noch hierunter zu leiden. Gehört es zur Schule, die ich an der Hand des Meisters durchlaufe?

Geliebt - ich hab mir mein Leben so ausgemalt, dachte so käme ich zurück, mit aller Kraft gegen die Depression angeschafft, dann nur noch funktioniert um endlich einzugestehen, es allein doch nicht zu schaffen. Und dann ging's bergab, so steil wie ich es nie hatte haben wollen, wem kann ich das zuschreiben, wem verzollen? Ich hab das Alles nicht wollen, und Gott, ja ER ließ es zu, aber warum... ich versteh Ihn nicht und entschliess mich mit letzter Kraft zu fragen "Wozu?" ... hat ER noch einen Plan fuer mich? Vielleicht um zu erfahren, dass ich mit keinem noch so frommen Gebahren Gott etwas bringen kann.
...
24 In schweigendem Gebet 16.05.18
Vorschautext:
Oft hab ich nichts zu bringen
als nur leere Worte.
Kann nichts erzwingen.

Es reicht wenn ich mich IHM
so wie ich bin und fühle zeige.
Schweigend und schlicht nur die Hände falte,
mich wort- und kraftlos so zum Beten neige.

Er selbst weiß am Besten wie es mir geht,
wie es um mich steht.

...
23 Gefängniskleider 16.05.18
Vorschautext:
Mein Kind,
du musst nicht mehr verzagen.
Leg sie nun ab,
lang genug hast du sie getragen.

Ich hab dich befreit!

Sei nun bereit
und mach dich auf
sie abzulegen.

Kein Königskind muss sie auf Dauer tragen,
...
22 Liebeszwecken 16.05.18
Vorschautext:
Danke Vater,
für Alles was DU schenkst.
Du bist es doch der mich
mit Vielem reich bedenkst.
Mein Leben weise und zärtlich lenkst.

Versteh ich auch oft dein Handeln nicht,
seh weder mich noch dein Gesicht,
eins bringt es doch:
Ich kann und will mich üben,
DIR weiter zu vertrauen und mich zu fügen,
was Du mir gibst soll mir genügen.
...
21 Ein Dank- und Liebesschreiben für meinen HERRN 23.04.18
Vorschautext:
Ein Dank- und Liebesschreiben für meinen HERRN
und Retter, JESUS CHRISTUS,
und für meinen VATER im Himmel,
dem gewaltigen Gott,
„der da war, der da ist und der da kommen wird.“
Dem Hüter meiner Seele, meinem treuen Begleiter,
der mich durch äußerste Bedrängnis gelehrt hat IHM allein zu vertrauen
und der mich befähigte auf dem Wasser zu gehen.

ER ist mir die größte Liebe geworden!

Mein GOTT, „EL-ROI“, der mich sieht,
...
20 Osterfreude 06.04.18
Vorschautext:
Ja, es gibt sie, die finsteren Tage,
trotzdem stellt sich mir die Frage:
„Will ich hier bleiben, als gäb es kein Hoffen?“

Das Grab, es ist offen!
JESUS, ER lebt!
ER ist auferstanden!

Und IHM, dem lebendigen HERR,
ist nichts,
kein Leid, keine Not,
zu schwer.
...
19 Das Leid 02.04.18
Vorschautext:
Wenn es nicht schmerzen würde,
hätte das Leid seinen Sinn verfehlt.

Es wäre kein Leid gewesen,
wenn es nicht auf die Spesen
der Seele hätte uns gequält.

Und hätte das Leid mich nicht erwählt,
hätte ich sicher das Ziel verfehlt.

Denn nur im Leiden
scheint unsere gequälte Seele,
...
18 Glaubensrute 02.04.18
Vorschautext:
Selbst jetzt noch,
nach so vielen Jahren,
schein ich zu leiden
unter der Knute.

Nun auch noch unter
der Glaubensrute.

Als hätte ich sie nie erfahren,
Seine Liebe, all das Gute.

Das Genick eingezogen,
...
17 Jahre später 02.04.18
Vorschautext:
Wir werden’s besser machen als die Alten,
die sich so uncool und stier verhalten.

Keine Ahnung,
was ist mit denen bloß los?

Als gäb es im Leben nichts zum Lachen,
die Welt steht doch offen,
liegt uns zu Füßen.
Wir können doch leben,
sie umarmen, begrüßen,
nichts, gar nichts einbüßen.
...
16 Zerbrechliche Leichtigkeit 02.04.18
Vorschautext:
Natürlich gab es auch manch‘ gute Zeiten,
das darf und das will ich gar nicht bestreiten.
Jedoch ist die Leichtigkeit dieser hellen Tage,
vom Schweren verdeckt,
als wäre sie weg,
nie gewesen,
hat sie sich versteckt?

Warum hat das Dunkel so viel Gewicht?

Zerbrechliche Leichtigkeit,
Freude und Licht,
...
15 Schon damals 02.04.18
Vorschautext:
So manche Nacht hab ich als Kind durchlitten,
wortlos hingenommen, einfach durchschritten.
Erduldet so manche Last,
ohne Rast und ohne groß zu denken,
ohne Chance zu lenken was mir widerfährt.
Sei es noch so verkehrt.

Widerworte, im Keim erstickt,
bloß nichts sagen,
sonst wirst du geschlagen.
Und hast du doch einmal aufbegehrt,
dann gab’s Wasser und Brot,
...
Anzeige