Gedichte über Hoffnung (Seite 183)

Mein Traum

Ihr Wolken dort am Firmament
lasst mich sorglos mit euch schweben,
dort hin, wo man noch Stille kennt,
wo die Menschen friedvoll leben.

Holt mich hinauf und tragt mich fort,
fort von der Hektik hier im Land,
bringt mich an einen ruhigen Ort,
mit Sonne und mit weißem Strand.

Wo man noch glücklich leben kann,
in Harmonie das ganze Jahr,
ohne Hass, Neid, Stress, Rassenwahn.
Mein lieber Traum, werd´ endlich wahr.

Auf der suche nach dem Glück

Durch Strassenschluchten laufen
in Ladenfenster schaun
so geh ich durch die Strassen
auf der suche
nach dem Glück
so lauf ich viele Stunden
durch diese fremde Stadt
das Glück noch nicht gefunden
ziellos wandre ich umher
jeder Abend geht zu ende
die Nacht deckt mit Dunkelheit alles zu
auch ich bin auf dem weg nach hause
die Morgensonne kommt schon raus
langsam werde ich jetzt müde
leg mich hin und Schlaf
nächste Nacht ich wider
durch weite Strassenschluchten lauf
um nach dem Glück zu suchen
ich glaub ich finde es -nicht in der Nacht
f.j. 19.05.2012

Hoffnung

Wen sich der Sturm erhebt
weit draußen auf dem Meer
wenn die Erde erzittert und bebt
werden für viele die Wege schwer.

Wenn der Winter mit eisiger Faust
lebt und regiert in Ewigkeit.
Oh Her, vor dem Tod mir graust!
Will nicht sterben durch Hunger und Leid!

Herr lass mich nicht sterben den Schwarzen Tod.
Oh Herr erhöre mein Flehn!
Die Welt versinkt in Chaos und Not
wird sie wohl bald vergehn?

Ist's göttliche Fügung, ist' Schicksal?
Das wir so leiden auf Erden.
Wer erlöst uns aus finsterer Qual?
Erst nach dem Tod wirds werden.

Ein Mann geht seinen letzten Weg
hinauf zur Galgenschlinge.
Es ist sein allerletzter Steg
oben der Henker ihn ums Leben bringe.

Der Man schritt stolzen Hauptes,
nicht krumm oder gebücket.
Der Henker nahm ihm das Leben, wer glaubt es?
Männchen sang beglücket!

"Freiheit ud Frieden dem Heimatort!
Freiheit und Frieden dem Land!
Das Gott gibt und nimmt mit gnädiger Hand.
Selbt der Tod nimmt Freiheit und Frieden nicht fort"

Mein Halt an allen Tagen

Du gibst mir Halt an allen Tagen.
Und schützt mich vor dem Untergang.
Du stehst zu mir bei Niederlagen,
und du verscheuchst mein Angst und Bang.

Du wirst für mich Partei ergreifen.
Die Gegner hältst du stets in Schach.
Dann werden sie den 'Schwanz einkneifen',
und ihre Gegenwehr fällt flach.

Es bleibt nicht aus, sie werden fluchen.
Doch du trumpfst auf, und machst sie an.
Sie werden schnell das Weite suchen,
was jeder nachvollziehen kann.

Ich weiß, dass viele mich beneiden.
Mir ist bewusst, das liegt an dir.
Ich danke dir für dein Begleiten,
und wünsche nur, du hältst zu mir.

Hoffen

Wenn du nicht hoffen kannst,
dann verlierst du das Glück.

Wenn du nicht fähig bist, geduldig zu sein,
dann verlierst du die Freude,
auf das Unentdeckte, auf das Leben.

Und jeder Tag hat neue Überraschungen.

Gedichte über Hoffnung - Seite 183

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