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Heimat
Seite 8
Gedichte über die Heimat - Seite 8
Mein Kindheitsort
War wieder an meinem Kindheitsort,
wie immer wollte ich nicht fort.
Jedes Mal wenn ich hier gewesen
ist mein schmerzendes Herz genesen.
Hier war mein Leben unbeschwert,
mein Kindheitsort ist dankenswert.
Waltraud Dechantsreiter
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Gedicht zur Merkliste
die decke
herbstfarben ist sie
bunt wie ein blatt
verschlissen
du nahmst sie mit
nur das von mir
wir liebten sie
sie gab dir heimat
auf deiner reise
in die welt
luftdicht verpackt
ist sie jetzt
heimat mir
und ab und zu
ein duft von
dir -
mehr blieb mir nicht
er muss noch
lange halten
*an meinenen Sohn Danjar
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Farbensucher
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Gedicht zur Merkliste
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sichtbar
Verwurzelungen
Im weiten Feld der Heimat
wächst sichtbar Neues
Ingeborg Henrichs
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Gedicht zur Merkliste
Der Sturm
Rau zerrt der Wind an meinem Schutz;
bricht berstend wie ein Schicksal ein.
Der Tod bricht mich noch nicht; er bricht
im Wind zuerst mein schützend‘ Heim.
Er stürmt; er stürmt in mir; verwüstet
alle meine Hoffnungswege.
Nichts schützt; entwurzelt bin auch ich
durch Sturmes Schicksalsschläge.
Farbensucher
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Gedicht zur Merkliste
Scherben Meere
Aus alter Heimat musste ich raus
Suchte ein neues Zuhaus
Doch hier nun im fremden Land
Nur ein kalter Himmel mich verstand
Ich trage meine Wurzeln schwer
Denn die hier wollen von mir soviel mehr
Ich zersprenge meine Seele
In meiner Hand die Scherbenmeere
Ingeborg Henrichs
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Gedicht zur Merkliste
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