Die Sonne steigt auf,
im zarten Blau ihr junges Licht,
zum Himmel hinauf,
durchscheint es sanft das Dickicht.
Und die Vögelchen erklingen,
um den Morgen zu besingen.
Sie tanzen in den Bäumen,
es fällt von Halm und Blatt der Tau;
noch ist die Welt am träumen,
küsst das Rosa das zarte Blau.
Kleine Blümchen das Feld bemalen,
die Köpfchen in den Sonnenstrahlen.
Und eine kühle sanfte Luft,
die durch die Felder zieht,
bringt den morgendlichen Duft,
der Nebelschleier flieht!
Schimmert im Licht der See,
dort steht ein junges Reh.
Das der Umgebung lauscht,
und sie flüstert ihm zu,
ein Bach der leise rauscht,
hier hast du deine Ruh.
Und die Sonne steigt auf,
weiter im Blau hinauf . . .