Immer wieder:
Blitzten beide Seelen auf.
Ein Festmahl zu geniessen nur.
Voll Hunger,
stürzte sich jede Regung drauf.
Langsam Essen, zum Genießen.
Wo heißer Hunger quälend ist.
Man Portionen schnell vermißt.
Ist alles nie zu viel des Willens.
Deck ich neu die Tafel, frisch!
Ergötzend setz dich hin.
Geniess mit Aug und Ohr,
fein Sinn, jede süße Kleinigkeit.
Nicht Daneben, Mittendrin.
So schenkt uns dieses Leben.
Reich beschenktes Nehmen
und noch reicher Geben.
So leben wir ganz einfach,
eben.
Wunschlos glücklich, ohne Reue.
Seh ich bildlich deine Treue.
Schaue einfach dich und mich
so an.
Siehst du wie ich mich erfreue,
voll daran.
Von Angesicht zu Angesicht.
Weil ich einfach nicht anders kann.
Im Dezember dann,
am 9ten Tag,
da tief in mir, erneut
es brach...erst der Glaube...
dann der Verstand...
Im Spiegel sehe ich tief rein.
Stehe ich nun wieder ganz allein.-
Von Angesicht zu Angesicht
Die Hoffnung nie erlischt...
feinste Risse, fast verheilt.
klaffen nun,
knirschend springend
immer mehr,
die Zeit die eilt.
...bevor der Spiegel ganz zerbricht.
Nimmer mehr...!
So stehe ich vor Gericht,
geb ichs her,
mein Angesicht.