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Gedichte Über Geschenk - Seite 42


Vortrag: Mann und Frau in Liebe verbunden

Ein Vortrag für eine Hochzeit, oder Ehrentage von Mann und/oder Frau
Als passendes Geschenk: Ein Bild von einem Baum oder ein Bonsai Bäumchen
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Zwei Menschen, die Ihr Wirken vereinen
in Liebe verbunden, so sollte man meinen
Doch kaum einer die wahre Liebe kennt
weil ihr Etikett nur einen Teil benennt

Der Drang nach Erotik den Mann oft treibt
Geborgenheit, den Wunsch der Frau beschreibt
Doch die wahre Liebe ist viel mehr
hier offenbart, hört nur her

Die Zuneigung zu wunderbaren Dingen
läßt sie freudvoll melodisch singen
Lieder der Liebe leise erklingen
bis sie tief ins Herz eindringen

Worte, die zärtlich berühren
werden Euch auf neue Wege führen
dazu Gedanken, die liebkosen
betten Seelen wie auf Rosen

Ihr solltet von Zeit zu Zeit
auf Feldern, Wiesen, Wäldern, die Natur erleben
und dann voller Dankbarkeit
Aufmerksamkeit dafür geben

Herzen reiner Menschen öffnen sich
auf der Lichtung der Natur
Ihr Lächeln sagt: "Ich umarme Dich"
es wirkt auf andere wie `ne Kur

Wie im Herbst Blätter zu Boden sanken
solltet ihr Probleme fallen lassen
Leichtigkeit löst Dornenranken
die kranke Herzen kalt umfassen

Zuneigung zu allem, was wahrhaftig, schön und ausgeglichen
mit Vergebung für das, was dem Guten entwichen
ist in Wirklichkeit mehr als sinnliche Triebe
Es ist die herzlich, wahre Liebe

Wir sollten Bäume zum Symbol der Vereinigung erheben
als männlich, weiblichen Verbund
Äste, die nach oben streben
mit schönen Blättern, elegant und rund

Es lebt nach männlichem Prinzip, der Mann
nicht weil er klug ist, sondern weil er's kann
Das was gerade und hemmungslos direkt
ist, was in jedem Buben steckt

Es lebt nach weiblichem Prinzip, die Frau
von Ihrer Veranlagung her, schlau
Kurvig und gefühlvoll Ihr Denken und Tun
läßt sie nie lange im Gleichmut ruh'n

Ich wünsche Euch aus ganzem Herzen
bei Arbeit, Freizeit, miteinander scherzen
mögen sich Eure Fähigkeiten ergänzen
zu gemeinsamen Zielen, Freudentänzen

Ein Schutzzauber soll Euer Ehehaus umwinden
und herzliches Lächeln Euch verbinden

© jogdragoon
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Bei aller Skepsis … … und ein wenig Opportunismus

(oder: Das Dilemma der Fremden in der Fremde…)

Hat man den Fremden erst einmal durschaut
Wirkt er wie ein kühler Geist der auf einen Plan aufbaut
Der frische Atem seiner Lung´ recht schnell entfleucht
Wir ahnen dass sein Wesen uns enttäuscht

Von ihm Angestrebt wird nicht unser Ziel
Sein Ziel wiegt schwerer und zwar viel
Gestaltlos kaufen wir über ihn mit Bit und Byte
Für seine neue Währung sind wir längst bereit!

In naher Zukunft tauschen wir nicht mehr gegen Scheine
Mit Münzen sind wir jetzt schon fast alleine
Ja! Vernetzt mit Karte buchen wir vom Girokonto ab
Er loggt mit, in lockerem Trab

Buchhalterehren hat er schnell errungen
Hat den Buchhalter so schnell bezwungen
Danach dann Geschichte umgeschrieben
Den Rang der Materie hintertrieben

Seine Freunde lesen im Buch des Weihnachtsmannes
Haben das Christkind gar selbst beschenkt
Trifft ihn nicht bald die Folge eines Bannes
Entpuppt er sich bald als der
der künftig Einzig unser aller Wege lenkt!

Mal präsentiert er sich uns ganz unpersönlich, ja, als Nichts
Dann wiederrum als Herr des Lichts
Als Pol im bepfeilten Linienfeld der Theorie
Als Ursprungsort des Menschen Philosophie

Was will er noch wenn nicht noch mehr?
Was will er nicht was nicht so sehr?
Die Zeit ist kurz nur, der Weg nicht lang
Ein paar kleine Fünkchen stieben hoch, hört man Gesang… ?

Acht Lobbiesten, zwei dicke Minister
Schunkeln und schwanken
Ein paar leere Kisten ein paar Bierchen sie tranken
Aus dem Feuer tönt des Holzes Geknister…

Der Plan des Fremden ist durchschaut
Der Staat hat ihm nicht über den Weg getraut
Zu unserem Glück hat der dessen Vorhaben übersehen…
Vater Staat wird uns sicherlich besser als dieser Fremde verstehen!

Und wer nicht weiß worum´s sich dreht
Wenn´s uns so gut und noch viel besser geht
Ich sag euch uns ehrt bloß das Vertrauen
Auf Hass und Misstrauen ließe sich nur schwerlich bauen!

Drum seid kritisch und bewahret
Den Schatz auf den ihr sparet
Und denkt nicht nur ans schnöde Geld
Sonst vergeht bald unsre schöne Welt …

Und wer dem Staat kein Wort mehr glaubt
Wer den Ministern nicht mehr traut
Der seh´ sich um in diesen Wohlstandstagen
Auf Erden gibt´s wirklich üble Plagen!


© Auris cAeli
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