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Gedichte über Gefühle - Seite 2478


Die Angst vor der falschen Entscheidung

Jeden Tag habe ich Angst.
ANGST vor ABLEHNUNG
ANGST zu VERSAGEN
ANGST vor NÄHE
Meine Angst kostet so viel Kraft.
Ich will keine Angst mehr haben.
Wieso ist sie bei mir so stark?
Ich habe Angst vor der Angst.
Wieso schade ich mir selbst?
Wieso kann ich nicht mehr an mich glauben?
Wieso kann ich nicht frei sein?
ICH will LEBEN
ICH will GENIEßEN
ICH will NÄHE
ICH will LIEBE
Ich bin so traurig.
Wo bleibt mein Aufschrei, mein Wille,
meine Kraft zu kämpfen?
Warum kämpfe ich nicht?
FÜR MICH
FÜR MEIN LEBEN
FÜR MEIN GLÜCK?
Warum weise ich die ab
die sich für mich interessieren?
ANGST vor VERLETZUNG
Jemanden zu nah an mich heran zu lassen.
Warum habe ich gelernt Gefühle
zu überspielen?
Niemand darf wissen was ich fühle.
Man könnte es gegen mich verwenden.
Aber wenn ich nicht zeige was ich fühle,
wohin dann mit meinen Gefühlen?
Irgendwann gibt es eine Explosion.
ANGST vor Gefühlen
Wer kennt mich?
Ich kann die Angst nicht mehr ertragen.
Ich will sie nicht mehr.
ICH will GEFÜHLE
Ich will Gefühle zeigen und Leben.
Wie kann ich Gefühle zeigen, wenn sie doch nicht erwünscht sind?
WANN?
WO?
Ich stehe unter Druck.
Manchmal bin ich in einer anderen Welt.
ERDRÜCKT von ANGST
Kann nicht mehr denken.
Hilft es Angst aufzuschreiben?
Was nützt es wenn andere an mich glauben,
wenn ich es selbst nicht tue.
Warum glaube ich nicht an mich?
Ich habe einiges tolles erreicht.
Ich bin nicht stolz auf mich.
Warum nicht?
ICH will ICH sein
Nicht mehr spielen
wütend, traurig, ängstlich, schwach, stark, glücklich.
Alles zu seiner Zeit
ES DARF SEIN!
ES SOLL SEIN!
ICH will FREIHEIT
ICH will EMOTIONAL sein
ICH will NATÜRLICH sein
ICH will auch mal DOOF und VERRÜCKT sein
ICH will nicht zu VERSTEHEN sein
ICH will VERSTÄNDNIS
ICH will LIEBE
Weil ich bin wie ich bin.
Mit all meinen EIGENSCHAFTEN
GUT und SCHLECHT
Ich will mich
Ich brauch Raum
Ich bin da
Ich bin anstrengend
Ich fall auf die nerven
Das muss so sein
Ich bin ich
Ich bin leicht zu verunsichern
Das gehört zu mir
ICH BIN ICH
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Ich,ungeschminkt!

Ich,ungeschminkt!


Angst ist des Teufels bester Freund
verbrennt,das Gegenteil
von allem Bösen
Gedanken,vom Dreizack aufgespießt!
Du sprichst mit seinen Worten!

Die Taten,Du siehst sie nicht!
Dir immer dabei ins Ohr verspricht!
Mich man nie.....dabei erwicht!
Dich zu besitzen,Er erpicht!
Deine Krankheit ist wie Gicht!
Tust alles,sie immer ausbricht!
Tief im Tunnel ,man sieht kein Licht!

Irrst umher,stößt oft an Wände
Fängst an,benutzt!.....Deine Hände
Kommst voran,Schritt für Schritt
Machst endlich einen Schnitt!
Bist bereit für diese Schmerzen
Dein Ziel,Denken mit dem Herzen

Durchschreitest neue,helle Pforte
Triffst Andere an diesem Orte
Jeder von Jedem alles erfährt
Viel Zeit einem Jeden gewährt
Lange Pausen,voller Absicht sind
Mein Selbst im Bewusstsein find

Der Stress,ein Tinnitus hervorgebracht
Trotzdem wurde viel gelacht
Es hat etwas mit Mir!.....gemacht
Ein Neuanfang ist erbracht
Das Ziel,noch lang nicht geschafft
Aber die Angst,sie hat's dahingerafft

Kein Teufel Sie mehr ist
Ich weiß jetzt wer Du bist
Ein Teil von mir.....wie Jeder hat
Herrausgefunden hab'.....seine Macht
Trotzdem man nicht drüber lacht
Aufarbeitung,nun wird gemacht

Böse,ungetane Tat herausgefunden
Die Wut von Anderen,unumwunden
Auf Teufels Seite jetzt Sie sich befinden
Viel Schmerz ich soll empfinden

Mein Medikament,früher abgelehnt
Das bekommen,was lang' ersehnt
Kann klar denken,doch anders bin
In einer Spirale,eingesperrt darin
Was hat das alles für einen Sinn

Stellt sich jetzt die Gretchenfrage
Sein oder nicht Sein,nicht nur am Tage
Ich will raus aus dieser Spirale
will endlich das neue Normale
eh'mals gute Menschen,es verhindern
meine Schmerzen niemals lindern

Auch wenn ich dies' nicht überleb
solang es geht,das Beste noch erleb
Meine Frau dafür nichts kann
hält nur zu Ihrem Mann
deshalb ist Sie auch mit dran

Unbegrenzt jetzt Hass und Wut
Waffen zaubern,aus dem Hut
Als Ganzen Mensch,Dich zerstören
Niemals damit werden aufhören

Den Ausgang meines Lebens
wird erstrebenswert,nicht vergebens
Auch wenn viele anders drüber denken
Mein Schicksal wollen lenken
Werd' nicht mich für Sie verrenken

Ich glaub nicht an die Vorbestimmung
Der Blickwinkel und die Besinnung
nicht vergessen die Erinnerung
ist eine bessere Gesinnung

Einige Menschen mir vergeben
Mich anders jetzt erleben
Erkennen an,mein neues Streben
Ich ihnen dankbar dafür bin
Geb alles für Sie,alles für den Sinn

Aufrecht mich hält,das Schreiben
alles ist leichter,ich kann treiben
Das Fliegen ganz einfach ist
bleib so wie Du bist
Das selbst,ich mir sage
die Verantwortung dafür trage
mit dieser letzten Aussage

Jwu 68
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