Gedichte über Gefühle - Seite 1654

Winter - am längst verhassten Ort
JUHU ES HAT GESCHNEIT!
Bin gefangen,will dennoch fort
- gnadenlos -
Sehnsucht in mir schreit.

Weiss - deckt die Wunden nicht zu
AUF ZUR SCHNEEBALLSCHLACHT!
Gebe alles,Liebe brauchst nur du
- gnadenlos -
Gedanken Nacht für Nacht.

Kälte - kriecht ins Gefühl hinein
LEG HOLZ IN DEN KAMIN!
Harre aus, Hoffnung stirbt allein
- gnadenlos -
Mutterherz lässt mich nicht ziehn.

Es gibt es, das ewige Leben,
für uns Menschenwesen.
Wenn abgelaufen unsere Uhr,
wandeln unsere Atome sich zur Natur.
Werden zu Bausteinen neuen Lebens
und neuer Wesen.
Auch Universen erschaffen sich unendlich neu,
bleiben den Naturgesetzen treu.
Wir können`s nur ahnen, soviel steht fest,
dass man uns kleine Menschlein, nicht alles wissen lässt.

Rei©Men

„Was darf`s sein?“
„Ich hätte gern `ne eigne Meinung.“
„Wir führen nur vorgefertigte.“
„Und wenn sie mir nicht passt:“
„Dann machen wir sie passend:“
„Die Meinung?“
„Nein, SIE!“

Ich würd gern lösen und trösten, doch wie kann ich denn, ich bin doch auch nur ein Mensch, ebenfalls verloren, in der ewigen Leere, erfüllt von Körpern, ohne wirklcher schwere.

Verloren und Orientierungslos,
kann ich dich nicht sehn, seh dich nirgenswo stehn.
So kann ich dir nur zurufen, du bist nicht allein!, möge dir das, ein schwacher Trost sein.

Geh deinen Weg, doch geh ihn allein.
Ein Leben mit dir, wird nie mehr sein.

Geh deinen Weg,
blicke nicht zurück.
Wünsche dir für die Zukunft, viel Glück.

Nur gutes Denken soll es geben,
wenn wir voneinander reden.