Im Schein
der kleinen Lampe
da schreib ich auf,
all diese Worte,
ach die vielen,
vielen Worte,
die derart drängen
vehement
aus mir heraus,
im Schein
der kleinen Lampe.
Gedanken,
die den Weg sich bahnen,
den Weg, der oftmals
so verwunden,
den Weg nunmehr
so tief
aus mir heraus.
Ich kann es selbst
manchmal nicht fassen,
es ist, als wär's
mir heilig Pflicht,
wenn Vers um Vers,
sich aus der Seele
dann kristallisiert
wohl als Gedicht.
Es ist, wie soll ich es
nur sagen,
so fragt mich bitte
nicht warum,
selbst noch an meinen
grauen alten Tagen,
als käm unendlich viel
ans Tageslicht.
Das Tor, das sich
nunmehr geöffnet,
es geht so leicht
nicht wieder zu.
So schreib ich auf,
was mir die Seele
aufgetragen.
Vielleicht,
ich weiß es nicht,
vielleicht,
kommt irgendwann,
mein Herz
nochmal
zur Ruh.
© Uschi R.