Gedichte über das Gedicht - Seite 468

Ich wünsche dir …

…Sonnenstrahlen – die du wärmend spürst, nicht nur um dich herum, sondern auch in dir drin – vor allem, wenn die Sonne im Außen gerade nicht sichtbar ist.

…Vogel-Gezwitscher, das dich weckt und Gedanken-Gezwitscher, das dir immer wieder neue Ideen schenkt, dein Leben interessant gestaltet und dich fröhlich macht.

…Tage, an denen du tanzt und Tage, an denen vor Freude - alles in dir – und um dich tanzt. 

…wenn es manchmal „schwer“ wird, das Gefühl, als hättest du Flügel, die dich durch diese Zeit tragen. Sie sollen dir die Leichtigkeit des „Loslassens“ vermitteln – und dir Vertrauen schenken, „getragen“ zu sein.

…viele Momente an denen nicht nur dein Mund oder deine Augen lächeln, sondern vor allem dein Herz.

…dass du aus deinem Herzen heraus leben kannst und hören, was es sich wünscht.

…dass dir deine Tage alles schenken, was gut für dich ist und alles bescheren, was du brauchst, um glücklich zu sein.

…Erlebnisse, die dich deine Lebendigkeit spüren lassen

…dass du viel Neues entdeckst – in dir – und um dich herum.

...immer wieder neue Blickwinkel und Sichtweisen – selbst wenn es einfach nur mal deine Tasse ist, die du an einen neuen Platz stellst.

...dass dein Vertrauen immer größer ist, als der größte Zweifel

….wunderschöne, verzaubernde Momente, jede Jahreszeit, jeder Tag – möge dich verzaubern und dir zeigen, dass alles einzigartig ist – wie du.

…Verbundenheit zu allem, was ist und das Gefühl in dir, dass du in alles eingebunden bist

…Momente von Freundschaft, Nähe, Vertrauen, Liebe und Geborgenheit - die dich einfach nur staunen lassen.

…ein Gespür für den Pulsschlag der Welt und die Erfahrung, dass du mit allem im selben Pulsschlag schwingst.

…ein Singen deiner inneren Stimme – das jede deiner Zellen berührt und dir hilft, wenn du nicht weiter weißt.
...einen Ozean aus Liebe, der dich immer trägt...

…Frieden in deinem Herzen ... mit dir - und mit allem, was um dich ist...

© A. Namer

Es ist seltsam.
Wenn ich mich verliere,
mich nicht mehr spüre.
Nicht meine Wünsche,
noch meine Träume
nicht meine Liebe zu mir
noch meine Liebe zum Leben.
Nicht meine Kraft
und nicht meinen Mut.

Dann
verliere ich auch das "du"
und meinen Glauben
an das Gute, an das Schöne,
an die Welt
an die Liebe
und noch so vieles mehr.
Und wenn ich diesen Glauben verliere
spüre ich nichts mehr.
Nur noch Leere.

Und doch
kann ich mich wieder finden
In mir.
Und wenn ich mich gefunden habe,
finde ich auch alles andere wieder.

© A. Namer