Es plagt die Poeten weit und breit
mal wieder die Frühjahrsmüdigkeit
bevor sie Text zu Papier bringen,
sie mit dieser Müdigkeit ringen,
beim Schreiben fallen die Augen zu,
der Dichtergeist begibt sich zur Ruh
ist die Schlafphase endlich vorbei,
geht,s zwar weiter mit der Reimerei,
doch ohne den üblichen Elan
im Denken und Tun ist man zu lahm,
derweil gähnt man, bis Augen tränen,
mehr sollt man hierzu nicht erwähnen
ne schöpferische Pause steht an,
dann man wie eh und je dichten kann
mit Intuition und großem Schwung,
es folgt der Leser Bewunderung.