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Gedichte über das Gedicht - Seite 352


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Ode an die Freude - oder "Die Traumfrau"

Ich freu mich so...
Ich bin die Traumfrau…
Für dich ….

Ich hüpf so innerlich
vor Freude
und plötzlich…

Fühl ich mich wirklich so,
fühl mich kraftvoll,
schön
und begehrenswert.
Einfach richtig
für dich.

Ich merk,
was das mit mir macht.
Irgendwie
mit dieser Freude
erfüllt mich Tatendrang,
Neugier, ein Lächeln,
Gesundheit,
und noch so vieles mehr
Spürst du`s?

© A. Namer

Die „Traumfrau“ oder der „Der Traummann“
ist bei uns meist an ein „Bild“ gebunden….an Vorstellungen.
So meine ich es hier nicht….
Der Begriff erleichtert mir nur zu vermitteln, was ich meine.
Es gab vor ca. 15 Jahren in meinem Leben Zeiten, in denen ich mich sehr „ungeliebt“, nicht gesehen, nicht schön, nicht wert-geschätzt usw. fühlte.
Je mehr ich es fühlte, je mehr glaubte ich es….
Aus diesem Gedanken-Konstrukt – entwickelte ich mich fast zu einem Menschen, der sich nicht nur so fühlte….sondern der mehr und mehr auch dazu wurde.

Was passiert, wenn wir glauben, vertrauen…..das jeder Mensch eine eigene Schönheit besitzt,
dass jeder Mensch einen Wert hat, ein unvergleichliches Stückchen in sich trägt, das nur er hier in die Welt einbringen kann?
Ich habe ein wenig mit den Gedanken gespielt, den Gefühlen…..
Es ist schon unbeschreiblich….was sich ändert, wenn man sich „gesehen“, wert-geschätzt, "schön“ und vielleicht auch noch ein wenig geliebt fühlt.
Wie viel Kraft, wie viel Mut, wie viel Lebensfreude…..und noch so vieles mehr…..gibt das?
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Für vieles gibt es Worte, für vieles nicht

Für vieles gibt es Worte, für vieles nicht.

Eines erfüllt mich ganz tief: Dankbarkeit
Dankbarkeit – für die gemeinsame Zeit.

Für all das Erleben, für jeden Blick, für jedes Wort,
für jedes Lachen, für jedes Weinen,
für deine hilfreiche Hand,
deine Fürsorge, dein Engagement,
für dein Mitdenken, dein Dagegen-reden,
deine Ideen, deine Gedanken,
für deine Zustimmung, deine Widerrede,
für deine Bereitschaft mitzugehen und mitzutragen,
deine Freude, deine Tränen,
deine Einfühlsamkeit, deine Verrücktheit,
deine Einzigartigkeit, deine Ausgelassenheit,
deine Leichtigkeit, deine Schwere,
deine Freundschaft,
dein Vertrauen,
deine Liebe
und noch so vieles mehr.

Danke,
dass du ein Teil unseres Lebens bist.

Du wirst es bleiben.
Du lebst, in unseren Erinnerungen.

Wir finden dich,
an deinem Platz
in all unseren Herzen.

Meine beste Freundin hat sich auf den Weg gemacht...einen besonderen Weg, den jeder von uns irgendwann geht.

Für vieles gibt es Worte, für vieles nicht.
Da ist erst mal Schweigen. In mir. In allen.
Es gibt verschiedene Schweigen....dieses Schweigen ist ein besonderes Schweigen.
Uns fehlen die Worte. Die Worte, das auszudrücken, was wir fühlen.
Auf einmal. Gleichzeitig. So viele Gedanken, so viel Fühlen,
und doch - ist es so schwer, das auszudrücken.
Sprachlosigkeit - drückt auch etwas aus.
Auch sie - verbindet.

Ich versuche hiermit, etwas zu schreiben,
um das, für das es keine Worte gibt - irgendwie auszudrücken,
irgendwie frei zu lassen.

Vielleicht, werde ich dir noch ein Lied singen...
Ganz sicher, rede ich mit dir...
Ich schicke dir ein Lächeln,
wünsche dir eine gute Reise,
fliegende Abschiedsküsse begleiten dich
und Willkommensgrüße auf einer neuen Begegnungsebene.

Danke, Christine.

© A. Namer / 2018
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Fasten-Zeit

Gerade ist ja Fastenzeit…
Ich hab` überlegt,
wie diese bei mir aussehen soll…

Es gibt ja da so alles Mögliche….

Fernsehfasten z. B. ....
Das bringt bei mir nichts,
weil ich auch so nicht fern-sehe,
außer vielleicht in den Bergen.

Sportfasten z. B. ….
Das bringt bei mir nichts,
weil ich auch so fast keinen Sport treibe,
außer vielleicht Denk-Sport. :)

Schleckereien-Fasten z. B. ...
Das bringt bei mir nichts,
weil ich selten Süßes esse,
bin selber süß genug. :)

Alkohol-Fasten z. B. ...
Das bringt bei mir nichts,
weil ich fast nie Berauschendes trinke,
lass mich vom Leben berauschen. :)

Essen-Fasten z. B. ...
Das bringt bei mir nichts,
da werde ich ungemütlich,
außer ich lerne vorher von Lichtnahrung zu leben.

Also was nun?
Da erzählt mir eine Freundin den neuesten Trend…
Jammerfasten!
Nicht jammern! Über gar nichts…
Weder über die Arbeit, noch über schlechtes Essen,
noch über so manches Zipperlein, noch über irgendwas…

Hört sich spannend an.
Gesagt – Getan!
Und…
Siehe da, schon am ersten Tag – Fasten-Bruch!!!
Au-weia...
Jemand fragt: „Wie geht`s dir denn so?“
und schon bin ich mittendrin! :)
Die Gedanken und Worte sind raketenschnell!!
Erwischt!!!
Das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Ich bin ehrlich überrascht.
Doch immerhin,
mit Sekunden-Verzögerung bemerkt!
Wie war das….mit dem ersten Weg zur Besserung?
Ja, ich hab`s bemerkt - ich jammere auch...
Und stelle fest, gar nicht so wenig.
Und ja - ich kann euch sagen,
ein Tag ohne Jammern fühlt sich anders an.
Und genau das – will ich wieder!
:)

© A. Namer
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