Sie haben meine Grenzen überschritten,
mein Vertrauen hat dadurch gelitten.
Vertrauen in eine menschliche Welt,
von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt.
Ich konnte mich nicht ausreichend schützen
mit ihrer Übergriffigkeit konnten sie mich benutzen.
Sie gaukelten mir vor, es sei doch alles normal,
seitdem erleide ich immer wieder Höllenqualen.
Meine Würde wurde mir geraubt,
verachtend behandelt, ich hatte naiv geglaubt.
Geglaubt an das Gute in den Tätermenschen,
nun bin auch ich ein Teil der Opfermenschen.
In der Stille, die ich jetzt kaum ertragen kann,
fängt mein Geist, ganz heftig zu arbeiten an.
Die Bilder, die ich immer wieder vor mir seh,
sie verfolgen mich und tun mir dabei weh.
Hoffnung, diesem Gedankengefängnis zu entfliehen,
ich habe den bösartigen Tätern doch noch lange nicht verziehen.
Diese Hoffnung den Gefühlen und Erinnerungen zu entkommen kann sich leider nicht erfüllen,
selbst dann, nicht wenn wir die Wunden mit Liebe stillen.
Menschen nehmen mich mit meinen Schmerzen an die Hand,
begleiten mich in ein gesichertes, schönes Land.
Zum Glück gibt es Menschen die stehen mir immer wieder an der Seite,
ich danke den Menschen, die mich bei der Heilung begleiten.