Gedichte Über Frühling (Seite 119)

Ja, mir san mim Radl da

Ein Rad, das dreht sich schnell im Wind,
Durch Stadt und Land, es bringt uns fort geschwind.
Ein treuer Begleiter, der uns immer trägt,
Metallener Freund, auf den man sich verlässt und stets bewegt.

Mit jedem Tritt treibt es uns voran,
durch Berge, Täler und jedes Terrain,
Es gibt uns Freiheit, die Welt zu erkunden,
bringt uns an Orte, die wir dann umrunden.

Mein Fahrrad, ein Werkzeug der Fortbewegung,
doch auch ein Symbol der freiheitlichen Segnung,
Es lässt uns den Wind im Gesicht spüren,
Und das Leben auf eine ganz neue Weise zu führen.

Doch es ist mehr als nur ein Stück Technik,
ist ein Gefühl von Leichtigkeit ohne Hektik,
Ein Stück Freiheit, das wir jederzeit genießen,
ohne jemals zu verdrießen.

So radeln wir durch Stadt und Land,
nehmen das Leben in die Hand,
Das Fahrrad, unser treuer Begleiter,
wird uns bringen stets immer weiter.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Es kommt der Frühling

Es kommt der Frühling, mild und lind,
Die Welt wird grün und farbenfroh geschmückt.
Die Knospen sprießen, Blüten öffnen sich geschwind,
Ein neues Leben in der Natur entzückt.

Die Vögel zwitschern froh und frei,
Die Luft ist mild und weich wie Samt,
Und in den Bäumen regt sich neu das Lebensei,
Die Blätter sprießen, das Holz wird samt.

Die Sonne scheint, und das Herz wird leicht,
Der Winter ist vergessen, die Dunkelheit verweht,
Und jeder Blick in diese Welt ist voller Freude und Ehrfurcht gleich,
Denn die Natur zeigt ihre Schönheit nun wieder in voller Pracht und Klarheit.

Es kommt der Frühling, und er bringt uns Glück,
Wir spüren seine Wärme und seine Kraft,
Und jedes neue Leben gibt uns einen neuen Blick,
Auf die Welt, die uns umgibt und uns umgibt in jeder Nacht.

Junger März

Du junger März, du lauer März,
bringst uns den Frühling schon.
In deinem einzig Freudenton,
sind Klang und Farbe, neuer Lohn,
dem kranken Winterherz.

Krokusse bunt und reich an Zahl,
verzaubern Wegesränder.
Noch steht der Winter im Kalender,
doch grün, so grün sind die Gewänder,
des neuen Lebens allemal.

So wächst drum, wie es wachsen muss,
der Halm, der Baum, die Blüten,
manch Kummer zu vergüten.
Selbst erste Vöglein brüten,
schon unter deinem lindem Kuss.

© Hansjürgen Katzer, März 2012

Der Linde Lenz

Strömend kommt der linde Frühling
Sein milder Atemhauch berührt
Frech mein kühles Gesicht.
Tanzend und wirbelnd
Wie der Mond in neuem Silberkleid
bringt er wildheiteren Klang
ich widerstehe ich weine
In seinen Zauber hüllt er mich sacht ein
Und schon bin ich frühlingstrunken.
-Doch vorbei ist die beseligte Sekunde
Deine Todeswunde brennt
In mir noch
Rot wie Karmesin.

© Saliah Ylenia 12.04.2023

Frühlings Liebe

Inmitten all der Blütenpracht,
wird meine Seele neu entfacht.
Die Vögel singen süße Lieder,
ich spüre Liebe in mir wieder.

Sonne strahlt so warm und hell,
fühle mich wie im Liebesquell.
Lausche nur dem fröhlichen Klang der Natur,
spüre Liebe leicht, ganz pur.

Ich schließe meine Augen zu,
denke nur noch an dich, du.
Mein Herz schlägt wild und voller Lust,
ich kann nicht anders, als zu küssen dich, ohne Frust.

So liegt die Liebe in der Luft,
Natur ist voller Liebesduft.
Ich genieße diese wundervolle Zeit,
denn jede Liebe lebt und befreit.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

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Ja, mir san mim Radl da

Es kommt der Frühling

Junger März

Der Linde Lenz

Frühlings Liebe