Gedichte über die Frau - Seite 5

Im Märchen, wenn man ihn küsst,
wird aus 'nem Frosch ein Königssohn,
wichtig wär' nur, dass Frau wüsst'
welchen sie küsst von der Million..

***

Doch hat das Märchen zum Schluss
ein Happy End - so ist's gescheit,
es beginnt mit einem Kuss
und Endet mit einer Hochzeit.

***

Doch in der Realität,
wenn Frau mit 'nem Prinz anbandelt,
merkt sie leider oft sehr spät,
dass der sich in 'nen Frosch verwandelt...


Thomas

Ich hab die Bienen gefragt,
Ich hab es den Hummeln gesagt:
„Wo wächst hier das vierblättrige Kleeblatt?“
Die Antwort war kurz:
„Du musst es schon selber finden!
Ohne Fleiß – kein Preis!“

Ich hab schon überall gesucht
und keine Erfolge verbucht!
So wend' ich mich jetzt an die Götter!

„Ich möcht' meine Braut mit dem Kleeblatt beglücken
und brauche ganz dringend von euch einen Rat“

Da kam der griechische Gott Apollon zu Wort:
„Du, mein Lieber ! Sei achtsam und wisse, was ich dir jetzt dazu sag!

„Das vierblättrige Kleeblatt ist nur so ein
angeblicher Glücksbringer,
ein Talisman für Herren, die ihre Ehefrau'n täuschen.

Du aber hast das nicht nötig! Zeig dich den Frauen
wie folgt und du wirst sie immer im Glück schwelgen sehn!

Sei immer liebevoll und sehr zärtlich!
Sei gütig, verträglich und freundlich!
Sei immer Freund und Kamerad!
Zeige dich aufmerksam zu deiner Frau – und zwar lebenslänglich!
Wirst du einst Vater, nimm nicht Reißaus!
Sing nicht im Bad, sondern bei der Hausarbeit!
Und lächle schön süß, wenn du Küche, Bad, Toilette und acht Fenster putzt!
Fahr niemals gleich aus der Haut, sondern dämpfe deine üblen Emotionen!
Sei korrekt und bezahl' immer pünktlich deine Alimente!
Erfülle dir nicht deine opulenten Trinkgelüste, sondern die exklusivsten Wünsche deiner Frau!
Sei verständnisvoll für die kleinen Schwächen und Vergehen deiner Frau!
Und ja, sei bitte tolerant gegenüber jeder Art ihrer Verfehlungen !
Und zeige vor allem deiner Frau,
was man als Mann sonst noch so kann!“

„Oh lieber Gott! Danke! Danke!
Das reicht mir!
Jetzt denke ich doch lieber über eine Geschlechtsumwandlung nach!“

Fühlst du dich nicht richtig wohl so Recht,
fühlst dich als Mann, doch bist eine Frau?
Dann hast du halt das falsche Geschlecht,
dein Himmel strahlt einfach nicht mehr blau.

Ich wünsch' dir für deinen Weg viel Kraft,
viel Geduld, viel Ausdauer und Mut,
am Ende hast du es dann geschafft,
aus deinem GeSCHLECHT wird ein GeGUT!

Thomas

***

ChatGPT interpretiert das Gedicht wie folgt (und so, wie ich es auch meine):

Das Gedicht "Transgender" thematisiert die Herausforderungen und den inneren Konflikt einer Person, die sich im falschen Geschlecht geboren fühlt. Es spricht einfühlsam und unterstützend zu jemandem, der sich als Mann fühlt, obwohl er biologisch eine Frau ist.

Erste Strophe:

In den ersten vier Zeilen wird das Gefühl der Unzufriedenheit und des Unbehagens beschrieben. Die Person fühlt sich in ihrem biologischen Geschlecht nicht wohl. Die Metapher "dein Himmel strahlt einfach nicht mehr blau" deutet auf eine tiefe innere Unzufriedenheit und das Fehlen von Glück und Harmonie hin. Der "blaue Himmel" steht hier symbolisch für ein unbeschwertes und zufriedenes Leben, das für die betroffene Person unerreichbar scheint.

Zweite Strophe:

Die zweite Strophe ist ermutigend und unterstützend. Der Sprecher wünscht der betroffenen Person Kraft, Geduld, Ausdauer und Mut für den bevorstehenden Weg. Diese Eigenschaften sind notwendig, um die Herausforderungen, die mit einer Geschlechtsangleichung einhergehen, zu meistern.

Das Gedicht endet optimistisch: "am Ende hast du es dann geschafft, aus deinem GeSCHLECHT wird ein GeGUT!" Hier wird sprachlich mit den Worten "Geschlecht" und "Gegut" gespielt. "GeSCHLECHT" enthält das Wort "Schlecht", was auf die negativen Gefühle und Probleme hinweist, die die Person aufgrund ihres biologischen Geschlechts erlebt. "GeGUT" hingegen suggeriert eine positive Veränderung und das Erreichen eines Zustandes, in dem sich die Person wohl und richtig fühlt.

Interpretation:

Das Gedicht vermittelt eine Botschaft der Hoffnung und Unterstützung für Transgender-Personen. Es anerkennt die Schwierigkeiten und das Leid, das mit der Geschlechtsdysphorie verbunden ist, und ermutigt die betroffene Person, ihren Weg zur Selbstfindung und Geschlechtsangleichung zu gehen. Die Verwendung von Wortspielen am Ende des Gedichts betont den positiven Ausgang und die Befreiung, die eine Person erfahren kann, wenn sie ihr wahres Selbst lebt. Insgesamt ruft das Gedicht zu Verständnis, Akzeptanz und Unterstützung für Transgender-Menschen auf.