Gedichte über Festtagsgedichte - Seite 41

SILVESTER,

nach dem schönen heiligen Abend,
nun der erste Feiertag, morgen der Zweite ist.
Jeder feiert noch Jesus Christ.

Leider geht alles zu schnell vorrüber,
Warten auf´s nächste Weihnachten wieder.
Doch auch unterm Jahr, ist Jesus da.

Silvester kommt das Jahresende,
wie falten unsere Hände zum Gebet,
bitten, dass Alles gut weiter geht.

Feuerwerk überall,
auf der ganzen Welt Glockenschall.
Sie klingen für uns und für den Frieden,
dass 2o12 uns hat viel Gutes zu bieten.

Was kommt wissen wir Menschen nicht,
auch dieses entscheidet Jesus Christ.
Das Leben ist keine Innung,
alles was wird ist unsere Bestimmung.

Das Schicksal jedes Menschen
wurde ihm schon in die Wiege gelegt,
wie es für ihn weiter geht.

Mein Wunsch wäre, Kranke werden gesunden,
jeder hat Arbeit gefunden .
Liebe bleibt bei jedem Paar, sich verstehen immerdar.

Hiermit wünsche ich Allen ein frohes, glückliches
neues Jahr.

Ich kann´s kaum glauben,
aber wahr,
vergangen ist schon wieder
ein ganzes Jahr.

Wie schnell doch diese Zeit vergeht,
wenn Liebe und Freundschaft in den Lüften schwebt.

Zu Silvester, jedes Jahr,
versammelt sich die ganze Schar,
um mit den Lieben ins "Neue" zu gehen,
während wir buntes Treiben am Himmel sehen.

Mit bunten Lichtern und lautem Knall,
wünsche ich euch auf jeden Fall,
Gesundheit, Liebe und viel Glück,
blickt nicht auf Vergangenes zurück.

Eure Wünsche sollen in Erfüllung gehen,
mein Wunsch...
...die Freundschaft mit euch,
länger als 2012 bestehen.

An Silvester 1964 denken wir gerne
zurück
sie brachte uns das größte Glück.

Mein Mann hielt an um meine Hand,
nachts eine feierliche Verlobung statt fand.

Ich war gerade 18 Jahr, als es geschah,
fast noch ein Kind,
er schon erfahren mit 24 Jahren.

Unter´m leuchtenden Baum der noch stand,
streiften wir Ringe an unsere linke Hand.

Waren Beide aufgeregt vor Glück,
von diesem Versprechen gab es kein zurück.

Dachte ich träum,
nun war ich vergeben,bat um Gottes Segen.

Er hat es gut mit uns gemeint,
unsere Eltern gerührt, haben geweint.
Alles was sie uns wünschten traf ein,
2 Jahre später sollte die Hochzeit sein.

Die Verlobung in dieser Silvesternacht
ist 47 Jahre her.

Stehen wieder unterm Baum,
denken zurück an vergangene Zeit,
wie damals,
er im feinen Anzug,
ich in einem blauen Kleid.

Wenn es draußen knallt und kracht,
denken wir an diese Silvesternacht,
die uns das große Glück gebracht.

Ein Gedicht für alle,
die sich davon angesprochen fühlen.
Soll zum Nachdenken anregen.

Der Aberglaube hat Hochkonjunktur,
ich denke mir: "Was soll das nur?"

Glücksklee, Schornsteinfeger und Schwein,
sollen das eure Glücksbringer sein?

Bleigießen, Kartenlegen, die Sterne befragen,
Leute, schlägt euch das nicht auf den Magen?

Letze Woche habt ihr das Christkind besungen,
weil er das Böse in der Welt hat bezwungen.

Jetzt benehmt ihr euch wie die Narren
und spannt Beelzebub vor euern Karren.

Auf heidnische Bräuche seid ihr ganz versessen!
Ich frag mich, habt ihr Christus schon vergessen?

Sabine Brauer Dezember 2010