Gedichte über Festtagsgedichte - Seite 177

Erschöpft im stall das Huhn rumgackert,
weil es hat soviel geackert,
kann kaum stehen und sich regen,
von dem ganzen Eierlegen.

Vor dem stall da sitzt im Grase,
auch der kleine Osterhase,
der sich noch zu später stund,
die Pfoten leckt die gar so wund.

Has und Huhn die hatten beid',
doch viel zu tun zur Osterzeit,
das Huhn es legte im Akkord,
der Has er bracht die Eier fort.

Die beiden sind ein super paar,
und schafften es wie jedes jahr,
Drum woll'n wir heute danken nun,
dem Osterhasen und dem Huhn.

Ein Kichern und Tuscheln,
ein Wispern und Raunen.
Die seltsamen Töne,
sie lassen mich staunen.

Hier sitzen die Engel
und singen im Chor.
Dort werkeln sie eifrig,
was geht denn da vor?

Die himmlischen Lieder,
geübt mit viel Fleiß.
Geschenke gebastelt,
das ist der Beweis!

Auch riecht es nach Plätzchen
mit Anis und Zimt.
Es weihnachtet wieder,
jetzt weiß ich´s bestimmt.

Wärme, Kälte, Schnee oder Regen,
Sonne, Staub, Flaute oder Wind,
das Wetter ist stets ungelegen,
weil wir nie damit zufrieden sind.

Doch jetzt ist die Weihnachtszeit
mit Gänsebraten und Schokoladen,
als die Tage der Zufriedenheit,
da wir im Wohlstand baden.

Keiner muss hungern oder frieren,
auch nicht unter Brücken ruh’n,
er muss sich nur offerieren
und selber etwas dafür tun.

22.12.2016 © W.R.Guthmann

Vorweihnacht s Zeit.!
Hell Lieblich die Lichtlein,
wieder durch die Wälder und Straßen dringen.
Holde Kunde geht durch Stadt und Land,
wollen wir es denn Hirten gleich tun,
zu gehen um das Jesu Kind zu sehen.
Engels Klänge aus aller Munde hell Erklingen,
oh welch ein Glanz die Nächte durchbrechen
vermag.
In des Winterkleides liegen Städte und Länder
voller bracht,welch ein Freude wird denn ärmsten
auf der Erde in denn Hütten gebracht in der
Heilgennacht.!
Golden die Sterne am Himmelszelt Glühen,
aus der ferne Golden die Tannen glitzern .
In dunklen der Nacht ,so kommt die Heilige Nacht,
und Frieden wird auf Erden gebracht.
Verfasst von Konstanze.L.
Am 18.12.2011