Den Hans, den mochte jeder,
ob Mensch, ob Straßenköter,
denn er war immer fröhlich drauf
und grüßte stets: "Glück auf!"
Die Post, die brachte er für jeden
und nahm sich oft auch Zeit zum Reden.
Doch man sah ihn stets allein,
er war einsam, wie es schien,
denn wenn er abends kehrte heim,
wartete niemand je auf ihn.
Im Advent und es lag Schnee
tat es jenen Leuten weh
ihn so ganz allein zu sehen,
die Straßen einsam auch entlang zu gehen
und sie schenkten ihm Plätzchen und Kuchen
und eine Frau lud ein sie zu besuchen,
sie habe zur Weihnacht die Familie da
und wenn er käme, wäre das wunderbar.
Der Postbote Hans kam dann zum Feste,
war aufgenommen, wie alle Gäste.
Über dem Singen und Lachen verschwand aller Schmerz
und Freude und Wärme füllten sein Herz.