Gedichte über Fantasie - Seite 70

So lange schon
stand ich am Fenster
und wartete auf Deinen Blick
bis die Scheiben brachen
und morsch
der Rahmen fiel

Die Mauern
sie sind längst schon abgetragen
das Land
das Land liegt brach
und ich
ich warte immer noch
weil ich es wollte

weil ich es will

Wenn etwas einen Zauber birgt
Weiß niemand "wie" und "wann"
Der Zauber sich entfalten wird
Noch ob er wirken kann
-
Bei "wem" ein Zauber endlich wirkt
Das steht schon vorher fest
Weil stets nur der verzaubert wird
Der sich verzaubern lässt

Nur ein Tag wie ich ihn Mag.!

Möchte nur einmal machen wo rüber andere Lachen
weich landen wenn ich aus allen Wolken falle.
Zur Musik normal auf denn Straßen Tanzen dabei alles vergessen .
Mal mit nackten Füssen durch der regen Pfützen laufen und lachen wenn andere zu mir Schauen.
Im Garten meiner Phantasie Blumen Flügen ,warten auf denn Strom um mit ihm zu Schwimmen weit raus.
Im Sonnenbad einfach weg Tauchen am Ufer Schlafend liegen .
Einfach nur denn Tag genießen ohne zu denken an Morgen.
Träumen für einen Tag mein Leben ohne zu Erwachen .
Bis es vergeht der anderen darüber noch zu lachen .
Doch all dies wert ich nie Erleben weile zu ernst ist dies Leben und das lachen jede vergeht.
Und nun ist es zu spät .

Autorin Konstanze .L.
Verfasst am 21.01.2015

Wenn du wüsstest
Was ich jetzt grad denke
Du würdest mir auf jeden Fall um den Hals fallen
Entweder um mich zu umarmen
Oder um mich zu erwürgen

Die Sonne fällt aus allen Wolken -
sie war auf Regen eingestellt
und wollte ihren Schatten folgen,
die jetzt in ihrem Licht erhellt,

fast dünn und leicht, durchlässig scheinen.
Vielleicht musst erst der Regen sich
durch alle ihre Schatten weinen,
damit sie sie durchdringt mit Licht,

wie Tränen durch die toten Herzen,
die zum Leben sich durchweinen,
um kurz darauf wieder zu scherzen,
wenn Licht und Schatten sich vereinen.