Des Fischers Geheimnis-Walbeck

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
In Walbeck kann man an den Teichen
sehen, wenn die Fische laichen.
Am Abend, wenn der Vollmond strahlt,
Schatten auf die Teiche mahlt.
Vielleicht auch seine Meerjungfrau?
Mit Haaren wie der Himmel blau.

Er sitzt am Teich und genießt sein Bier.
Das Quaken, die Ruhe und Stille hier.
Ein Domizil hat er sich errichtet.
Falls das Böse mit was flüchtet.
Lauscht in die Stille er die Nacht,
auf das die Dunkelheit erwacht.

Die Teiche: Düsteres bewahren.
Wenn die Geister sich in Scharen
durch Gestrüpp und Schilf bewegen.
Auf die Lauer sich nachts legen,
um Teiche und Bestand zu schützen!
Somit auch den Fischer nützen.

Bleibt dieser Fleck hier ein Idyll,
hält auch das Böse in sich still,
kommt nur, wenn man Fische klaut.
Und im Dunkeln Fallen baut.
Der Redliche spürt hier die Kraft.
Hat dabei er? Gerstensaft!

Informationen zum Gedicht: Des Fischers Geheimnis-Walbeck

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21.10.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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