Gedichte über Familie - Seite 6

Zuhause bin ich nur in mir.
"Die" Heimat gibt es für mich nicht -
das Leben "heut und jetzt und hier"
trägt überall Heimatgesicht,

wenn wenig Wände um mich sind
und mich berühren Sonne, Mond.
Auch in der Fremde weht der Wind,
in dem vertraute Heimat wohnt

und Liebe, die mich je verband.
So viel bis heute davon blieb!
Auch das Erinnern, ohne "Wann" -
nur an das "Wie", das in mir liegt.

Generationen
Die alte Bank im Hof bleibt
Ruhig im Zeitenlauf

liegt Einsicht
noch verdunkelt
im Herz
im tiefsten Winkel
bei Unverdautem
nur Gestautem
schleppt jeder Schritt
im Herzschlag
auch den toten Winkel mit

da liege ich
und warte

mit jedem Tropfen
meines Seins
zu treten
aus dem toten Winkel
der vereint

*****
Mein Geschenk braucht keine Schleifen,
mein Geschenk braucht kein Papier,
mein Geschenk macht immer Freude,
mein Geschenk, das seid nur ihr !

Ich wäre so gerne Vater ,ein Kind zu schützen
Ihm alles zu geben und nur für es zu leben daß lächeln zu sehen ich könnte vor Glück von der Welt gehen im wissen es geht ihm gut das macht mir Mut seist du mein oder solltest von einem anderen sein es wäre mir egal ,ein Kind mein nur für dich ich schreibe daß Gedicht in der Hoffnung du wärest da. Mein Glück wäre immer nah. Jetzt bin ich alt einsam und allein ach wäre es schön ich wünschte ich könnte bei dir sein .