Gedichte über die Erkenntnis - Seite 472

Schließlich ist es großartig, sich auf die Ebene eines Menschen zu entwickeln, am Anfang war ich vielleicht ein Bakterium
Und habe es verdient – ​​es spielt keine Rolle, wie viele Äonen es in Vergessenheit geraten wird, aber ich werde zum Rang eines Archonten aufsteigen
Lass es eine kleine Welt sein, aber ich möchte meine eigene erschaffen, lass Magie und die Ehre eines Ritters in meiner Domäne dominieren
Nun ja, erst einmal – da ich vernünftig geworden bin – die Spiritualität aufzunehmen, um mich weiterzuentwickeln

Der Weg der Monade ist so schwierig, weil sie, um mit dem Absoluten zu verschmelzen, drei Logos verkörpern muss
Zuerst der Logos des Willens, der der Manifestation der Macht aus dem Chaos den Anstoß gibt
Dann tritt der Logos der schöpferischen Energie in Kraft, der im Wesentlichen Liebe ist, die aus der Potentialität der Realität erschafft
Und schließlich der Logos des kreativen Geistes, der jede Handlung leitet

Wie schwer es ist, selbst zu sein – es kommt mir vor, als würde ich meinen Kadaver zur Schlachtbank schleppen
Dort wartet bald grinsend die Guillotine, mein Kopf tut mir nicht leid
Aber was ich in den Kämpfen um die Menschlichkeit unter den Menschen und in meiner Seele erlitten habe, ich bin sicher, dass bleiben werde
Das heißt, wie Sisyphos, ohne jede Hoffnung auf Gottes Gnade, ich ziehe mich am Riemen den Berg hinauf, wahrscheinlich mit Spott, der den Spitznamen Leben trägt

Ich habe Angst vor der Dialektik – in ihr liegt die Wurzel des ewigen Kampfes nur zweier Prinzipien
Materie und Geist sind in einen Streit darüber verwickelt, was zuerst kommt, und aus diesem Grund triumphiert alles Böse der Welt
Und warum – es gibt kein drittes Prinzip, das diesen Widerspruch auflösen und dadurch dem Universum Stabilität und Stabilität verleihen kann
Wenden wir uns also den Gunas zu – lassen Sie aktive Rajas und passive Tamas Objekte erschaffen und lassen Sie Sattva ihre Unterschiede neutralisieren

Wenn sich der Zustand nicht ändert, gibt es keine Zeit – leider ist es meinem Leben so ähnlich
Alles wiederholt sich im Kreis – ich bin nur ein Eichhörnchen im Rad
Mit einem Unterschied: Es gibt immer weniger Kraft zum Laufen
Das bedeutet, dass die Zeit immer noch vergeht, oder vielmehr abläuft, wie Sand in einer Sanduhr