Früh am Morgen,
schlage ich
die Augen auf.
Der Morgen wartet noch
auf ersten, letzten
warmen Sonnenstrahl.
Im Zwilicht kauern sich
die Geister noch,
geraubt was da in allen
Herzen pocht.
Der Morgennebel
hält noch Pflanz
und Tier umklammert.-
Entlässt sie doch.
Langsam weicht
der matte, bleiern
Schlaf.
Die Geister tummeln
sich, woanders hin.
Zurück ins Dunkel,
raunend, munkelnd.
Die Sonne schwach
und bleich bereit-
Des Nächtens dunkle
Kleid
zu Lüften.
Mit frischem Licht
und Duft.
Der neue Tag Dich ruft
auf ewig, aufs Neue.
So schaue ich,
der hellen Sonne
dann entgegen.
Niemals aufzugeben,
diesen Kampf,
des ewiglich,
neuen Lebens,
jeden Tag.
Egal wie nah,
egal, wie fern.
Ich muß dies eine
Leben leben.
Der eine Stern, der leuchtet
mir.
Ich leb es einfach gern.