In ewiger Nacht, wenn Nebel wallt,
Erwachen Geister, rasselnd, alt.
Sie flüstern, raunen im Mondenschein,
Ein Wispern, das wie schwere Seide scheint.
Vergessene Seelen, still und sacht,
Sie wandern durch die finstere Nacht.
Ihr Kummer und ihr leises Weh,
Erzählen von vergangenem Weh.
Ein Hauch von Frost, ein leises Lied,
Die Zeit, sie fließt, das Dunkel zieht.
Ein Schleier, der die Welt umhüllt,
Wo jede Angst die Hoffnung stillt.
In alten Mauern, tief versteckt,
Ein Geist die stillen Räume weckt.
Er sehnt sich nach dem Licht des Tags,
Doch bleibt gebannt im dunklen Sarg.
Vergangenheit, die nie vergeht,
Ein Schatten, der im Dunkeln steht.
Die Geister tanzen, frei und wild,
Ein ewiges, verzaubertes Bild.
So lausche in die stille Nacht,
Wenn der Mond am Himmel wacht.
Vielleicht erkennst du dann im Wind,
Die Geister, die uns allen sind.