Windtöne

Ein Gedicht von Farbensucher
der Wind lässt
die Elektroleitung schwingen
von weit her
höre ich ein klangvoll Singen

und er verliert
verspielt sich in den Tönen
als wolle er
mich und die Welt betören

er schwingt sich ein
in meine Lebenssaiten
verführt  mich
in leichte Töne zu gleiten

die zart berühren
vergessene Sinne
als wären diese Klänge
Neubeginne

Informationen zum Gedicht: Windtöne

111 mal gelesen
04.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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