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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 717


Echte Clowns

Wer hat den Globus gefälscht? Gestern waren da noch
überall Länder. Überall mit netten Menschen. Jetzt sind
da überall Clowns. Die Welt ist jetzt ein Zirkus. Und
nur Clowns sind, als Künstler, geblieben. Du siehst
die Länder. Und in jedem Land gibt es nur noch
Clowns. Egal wie sie sich Leute nennen. Was sie als
Beruf auch angeben. Es gibt nur noch Clowns!

Der Globus steht vor dem Bücherregal. Neben dem
Schreibtisch. Am Kamin. Und nahe am Fenster. Und,
wenn Du zum Bücherregal gehst, lachen die Clowns.
Und wenn Du am Schreibtisch sitzt, lachen die Clowns.
Und wenn Du am Fenster stehst, lachen die Clowns.
Und wenn Du am Kamin stehst, lachen die Clowns. Es
fehlen andere Künstler. Nur mit Clowns ist das Leben
lächerlich!

Politiker, denken nur noch an die Weltrettung. Und,
jeder von ihnen wird, so, zum Clown. Und die Welt dreht
sich weiter. Lässt in den Ecken bunte Blumen wachsen.
Moos auf den Steinböden. Gras an den Bergen. Weiden
an den Bächen. Wiesen in den Tälern. Und rettet sich, so,
vor den Politikern. Zeigt die Kraft der Natur. Und hofft,
in Frieden, sich erholen zu können!

Philosophen suchen weiter die Weltformel! Wie ist das
Paradies auf dieser Welt möglich? Wie ist das Glück zu
finden? Wie ist der Mensch reich? Und werden so zu
Clowns! Und die Sonne geht jeden Morgen auf. Und die
Natur ist grün und voller Wälder. Und die Sterne leuchten
in der Nacht. Und die Welt zeigt jeden Tag diese Formel.
Es ist das Leben! Das sagt: Lebe einfach!

Und die Pfarrer wollen es mit jeder Predigt beweisen! Das
Gott auf dieser Welt lebt. Und werden so zu Clowns. Und
die Welt fliegt durch das Universum. Von Dunkel und
Kälte umgeben. Und ist trotzdem voller Licht und Wärme.
Lässt Nahrung wachsen. Zeigt herrliche Tage. Gibt jedem
Mensch was er braucht. Und zeigt was Gott ist. Und wie
Ihn der Mensch wahr nehmen kann!

Und die echten Clowns sind nur Liebe! Und lassen die
Menschen lächeln: „Zeigen Gefühle! Geben Kraft! Sagen
Danke!“ Und sind: "Die echten Politiker! Die guten
Philosophen! Die wahren Pfarrer! Die klaren Menschen!“
Und sehen den Globus richtig. Mit netten Leuten. Die das
Beste wollen. Mit einem Zirkus. Und wahren Clowns. Für
dunkle Zeiten. Wenn nur Nieten zu hören sind!

(C)Klaus Lutz





Ps. Am 11.12.2021 um 20.59 Uhr die
Copyrights gesichert!

Hallo!

Der Hammer! Gestern hatte ich diese Idee mit dem Globus. Hatte aber
keine Ahnung, wie ich das sprachlich umsetzen kann. Heute schreibe ich
einfach den ersten Satz. Und der Text war da. So nach zwei Stunden.
Dann zeigt sich aber wieder meine Oberflächlichkeit. Mir fehlt dann nach
zwei Stunden die Kraft und Konzentration, es perfekt zu korrigieren. Was
mir auf die Nerven geht. Bei dem "Echte Clowns" sind es jetzt noch einige
Fehler. In der ersten Strophe: "Und in jedem Land gibt es nur noch Clowns"
Und in der letzten Strophe kommt zweimal nett vor. Ein echter Fehler
würde ich sagen Und was für ein Wort passt zu dem Text. So prägnant wie
die Wort: "wahr" und "echt" Mir fällt da nur "klar" ein. Die korrekten Sätze
zu der letzten Strophe wären dann so: "Die klaren Menschen. Und sehen
den Globus richtig. Mit netten Leuten" Das könnte passen. Andere Worte
wären daneben. Ein Bruch in dem Gefühl, dass die anderen Strophen
erzeugen. Und den Worten, so, das Leben ein hauchen. Dann würde das
Gedicht stimmen. So weit ich den Text wahr nehme. Das wären die richtigen
Worte. Sie stehen im Einklang mit meiner Persönlichkeit. Andere Worte das
wäre nicht ich. Dann hätte der Text etwas lächerlich künstliches. Wenn ihn
so die Leute daneben finden ist das was anderes. Der Text ist aber Eins. mit
der Welt wie ich, sie sehe. Mit dem Denken von mir. Mit dem was meine
Gefühle sind. Und mit dem was mein Leben ist. Und das gibt dem Text ein
Ganzes an Welt. An meiner Welt. Um so größer die Klarheit von all dem.
Um so besser das Gedicht. Das ist eben so! Wer keine Klarheit der Sprache
besitzt. Der kann auch, mit Sprache nichts anfangen. Das zeigt sich schon
wie ein Mensch redet. Die ganze Körpersprache. Und die Augen Und was
die Augen sagen Und was in den Augen zu sehen ist. Dazu noch was ein
Mensch ausstrahlt. Wahrheit hat keine Schatten. Liebe keine Zweifel. Kunst
nur Licht. Was aber nur ohne Schatten und ohne Zweifel funktioniert. Der
Einklang mit allem Leben geht nur so. Darum, zeigt die Ausstrahlung von
Menschen alles. Bis auf den Punkt. Seelenlose Blicke können nicht über das
Leben schreiben. Engstirniges Denken sieht nie die Welt richtig. Sieht nichts
im Leben richtig. Hinterhältiges Denken erkennt nie, die Poesie, in den Worten.
Es ist etwas wahres in dem Sprichwort: An den Früchten sollt ihr sie erkennen.
Ein fauler Baum hat nie herrliche Früchte. Blender lassen diese Früchte gesund
aus sehen. Aber innen sind diese Früchte faul Und das offenbart sich eines
Tages. Alles nur eine Frage der Zeit. Ein Ackergaul ist eben kein Rennpferd.
Das wird, beim ersten Rennen, sehr schnell klar. Das Leben ist schon eine
komische Sache. Jedes Leben hat seine Wahrheit. Und jeder Mensch kennt
seine Wahrheit. Aber, wer entwickelt seine Fähigkeiten wirklich? Und lässt
diese Wahrheit nicht sterben! Darum mag ich diese Literatur Foren. Wegen den
lebendigen Wahrheiten. Und den lebendigen Menschen. Habt einen herrlichen
Sonntag. Und wenn Euch das Gedicht gefällt, gebt mir einen Like!

(C)Klaus Lutz
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Der Bleivogel

Der Bleivogel kann auf einmal fliegen.
Irgendwie hatte er die Erkenntnis.
Es gibt wichtigeres als sein Gewicht:
"Die Leichtigkeit der Ideen!
"Die Leichtigkeit der Kunst!
Die Leichtigkeit der Sprache!"
Und das Wissen ich habe einen Willen.
Und damit glückt mir jeder Tag!

Der Bleivogel kann auf einmal tanzen!
Irgendwie hatte er die Erkenntnis.
Es gibt wichtigeres als sein Gewicht:
"Die Leichtigkeit der Liebe!
"Die Leichtigkeit der Musik!
"Die Leichtigkeit der Freude!
Und das Denken ich habe eine Aufgabe!
Und damit gehört mir jeder Tag!

Der Bleivogel kann auf einmal fühlen!
Irgendwie hatte er die Erkenntnis.
Es gibt wichtigeres als mein Gewicht:
"Die Leichtigkeit der Phantasie!
"Die Leichtigkeit der Träume!
"Die Leichtigkeit der Tage!
Und das Denken ich habe eine Zukunft!
Und damit hilft mir jeder Tag!

Der Bleivogel liegt jetzt auf dem Bett!
Denkt wieder an die Freiheit.
Und sieht wieder das Leben:
"Die Leichtigkeit der Schritte!
"Die Leichtigkeit der Wege!
"Die Leichtigkeit der Reise!"
Und lebt wieder mit jedem Wort!
Und sagt: "Singe mit mir!"

(C)Klaus Lutz


Hallo

Der Bleivogel lag plötzlich auf meinen
Lippen. Ich denke der Text spiegelt so
eine kleine Hoffnung wider. Dass, was
mich als Behinderten überleben lässt.
Mit dem ich Morgens aufstehe. Und
versuche jedem Tag etwas Sinn zu
geben. Um so auch nur einen Augenblick
meine Situation zu vergessen. Die
ständigen Krankheiten! Der nervende
tägliche Kampf mit dem Körper! Und all
seinen Grenzen die er mir auferlegt. Der
Einsamkeit. Die Kraft, die das Überleben
kostet. Die Nerven, die dabei langsam
zerstört werden. Und die Disziplin die
jeden Tag bestimmt. Um mir auch nur
noch etwas Lebensqualität zu erhalten.
Und so die seltenen Augenblicke des
Glücks geniessen zu können. Um alle
Demütigungen und Hinterhältigkeiten zu
ertragen. Immer mit der Frage. Lebe ich
noch? Auch wenn das Herz noch schlägt!
Oder bin ich emotional besiegt worden.
Und schon lange Tod. Welcher Same
geht Morgen auf? Der Hass und die
Resignation dem Leben gegenüber.
Oder der letzte Funken an Liebe. Mit
dem ich vielleicht auch noch übermorgen
klar im Kopf bleibe.Auch wenn ich jeden
Tag am Abgrund stehe. Mit dem Sinn und
Unsinn den ich zu ertragen habe. Und der
einen Sekunde von der ich entfernt bin, wo
es nur noch Leere gibt. Was hilft mehr: „Die
Erkenntnis über die Wahrheit meiner Situation?
Oder der Traum das ich allem gewachsen bin!
Auch wenn ich schon verloren im Abseits stehe.
Als Behinderter bin ich wohl stets der Bleivogel.
Und das Verständnis auf das ich warte wird immer
öfter zur Illusion. Denn das Leben wird für
jeden Mensch unerträglich. Und die Formel:
„Ein Lächeln verändert das Leben!“ bleibt
chinesisch für die Leute! Und mir bleibt nur
Eins: „Das Beste zu hoffen! Aber mit dem
schlimmsten zu rechnen! Ich wünsche Euch
einen herrlichen Sonntag! (C)Klaus Lu
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


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Der Besucher

Morgen besucht Gott die Welt! Er wird wie ein
Mensch auftreten. Sich eine Wohnung suchen. Im
Supermarkt einkaufen. Zum Friseur gehen. In der
Kneipe sitzen. Eine normale Arbeit haben. Sich mit
anderen Menschen unterhalten. Freunde einladen. Hin
und wieder, ein Fest geben. In andere Länder reisen.
Und sich am Leben erfreuen!

Er wird voller Witz sein! Immer einen Spaß machen.
Helfen, wenn Jemand in Not ist! Mit Geld! Mit Rat! Mit
Humor! Wird, hin und wieder, ein Café besuchen. Ins
Kino gehen. Sich eine gute Zeit gönnen. Sich in eine
Frau verlieben. Heiraten und Kinder haben. Sich durch
dieses Leben kämpfen. Und nie die Waffen Strecken.
Und der Sieger sein!

Das Leben wird Ihn beschäftigen! Er wird viel
Denken. Jedoch keine Theorien aufstellen. Und
auch keine Bücher schreiben. Er wird wichtige
Erkenntnisse haben! Blumen pflanzen. Einen Garten
anlegen. Ein Haus bauen. Eine Familie gründen. Er
wird klar handeln. Er wird klar denken. Er wird klar
reden! Und Er wird viele Freunde haben!

Er wird sich für die Menschen interessieren! Für die
Natur. Für die Kunst. Für das Leben. Wird oft mit
Nachbarn reden. Durch die Wälder spazieren. Bücher
lesen. Und das Leben klar sehen. Er wird keinen
Reichtum anhäufen. Er wird keine Macht besitzen. Er
wird keine Bedeutung haben. Er wird einfach ein
netter Mensch sein!

Morgen besucht Gott die Welt! Es ist nicht klar, wie
lange der Besuch dauert. Es gibt auch kein Foto von
ihm. Keiner weiß, in welchem Land er wohnt. Und
welcher Mensch es ist. Der Nachbar. Die Verkäuferin.
Der Gärtner. Wir sollten jetzt nur jeden Mensch, mit
Respekt, begegnen. Denn jeder Mensch könnte es
sein!

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 12.12.2021 um 19:57 Uhr
die Copyrights gesichert!


Hallo!

Eine nette Spielerei: "Der Besucher" Da befürchte ich das mir
die Ideen ausgehen. Habe aber immer wieder Glück. Mal sehen
wo ich Ende des Monats stehe. Kriege ich jeden Tag einen
passablen Text hin. Oder schmeiße ich das Handtuch. Die Frage
ist dann: Schreibe ich dann einfach nur noch Texte? Beschäftigt
mich noch die Sprache. Oder bleibt nur die Aufgabe, die ich
erfüllen will. Was zeigt sich? Die Pflichterfüllung. Oder der
Lebenskünstler. Wie weit lässt sich die Sprache entwickeln? Die
einfachsten Sätze. Das ist die am weite steten entwickelte
Sprache. Geht es aber einfacher als einfache Sätze. Was ist das
Ende von einfachen Sätzen. Einfacher oder noch einfacher? Das
Ende von einfach wäre dann kompliziert einfach. So einfach das
es niemand glaubt. Das wäre dann, das komplizierte des Einfachen.
Und gibt es ein absolut kompliziertes einfaches. Oder die
hoch komplizierte Einfachheit. Oder ist Einfachheit. Einfach nur
Einfachheit. Die totale Einfachheit endet bei den Worten. Ihrem
Wortstamm. Die Worte korrekt von ihrer wahren Bedeutung herleiten
zu können. Wenn ich aber dann die Worte kenne. Mit allen Quellen.
Und dann einen einfachen Satz schreibe. Habe ich dann die
unkomplizierte Einfachheit der Sprache? Oder gibt es immer nur die
komplizierte Einfachheit der Sprache. Und wie steht es. mit der
komplizierten Einfachheit des Lebens. Die absolute Einfachheit.
Wäre dann auch die absolute Kompliziertheit des Lebens. Während
das unkomplizierte Leben, einfach nur einfach wäre. Wenn es die
einfache Sprache wirklich gibt. Kann es sein das die Sprache nur
eine Täuschung ist. Ein Schein von Leben. Worte von etwas das es
nicht gibt. Wenn alles nur Schein ist. Der Mensch! Die Welt.?! Das
Universum! Und es nichts gibt. Dann muss sich der Mensch damit
abfinden. Das es nur die Sprache gibt. Um den Schein und das Nichts
zu beschreiben. Und er muss sich auch damit abfinden, dass es nur
den Schein und das Nichts gibt. Und das auch die Kompliziertheit
der Einfachheit nur ein Hirngespinst ist. Von einem Gehirn das auch
nur Schein ist. Es gibt also nur den Schein. Wer die Einfachheit der
Sprache will. Mit aller Kompliziertheit. Der muss begreifen das ihm
nur die Erkenntnis des Scheins bleibt. Darum ziehen sich Gurus in
Höhlen zurück. Besser mit dem Schein allein sein. Als mit Menschen
zusammen sein, die glauben das sie wirklich leben. Für die ein
einfacher Satz, nur ein einfacher Satz ist. Und die die Kompliziertheit
eines einfachen Satzes nicht sehen. Die Einfachheit, die den Wahnsinn
des Schein offenbart. Irgendwo in dieser Ausführung habe ich den
Faden verloren. Kann mir mal Jemand sagen wo? Kurzum! Ich denke
"Der Besucher" hat etwas. Er ist aber an einer Grenze geschrieben.
Da wo ein weiter so, mit den Worten, kitschig wird. Oder zu
Erkenntnissen führt. Dem wahren Blick für das Leben. Die Wahrheit.
Die Einfachheit ist die Wahrheit. Und die Wahrheit muss ein Mensch
glauben. Es gibt dafür keine Beweise. Und das ist Religion. Jetzt fällt
mir, zu diesem Thema, nichts mehr ein! Ich denke das Gedicht besitzt
eine solide Einfachheit. Hat aber, mit jedem Wort, mehr. Und das ist
die Überzeugung vom Thema. Die Schönheit und der Glaube, das
noch etwas auf der Welt stimmt! Die Phantasie. Und die Einfachheit
der Worte. Der simple Satz der überzeugt. Da er wahr ist! Tralalala! Das
Leben ist schon lustig! Ich wünsche Euch eine gute Woche!

(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


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