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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 719


Die Frau

Heute war kein Himmel da! Heute war keine
Sonne da. Heute war keine Erde da. Heute war
kein Universum da! Nichts konnte den Tag retten:
"Kein Gedanke! Kein Wort! Keine Frage!" Wenn es
nicht mit Dir gibt! Mit einem Lächeln. Mit einem
Kuss. Mit einem Blick. Mit der Liebe die alles neu
erschafft. Mit der Frau, mit der alles lebt!

Heute war kein Wort da! Heute war keine Idee da.
Heute war keine Kunst da. Heute war kein Weg da.
Nichts konnte den Tag retten: "Keine Musik! Kein Film!
Keine Reise!" Wenn es nicht mit Dir redet! Mit einer Frage!
Mit einem Fest! Mit einem: "Lebe!" Mit dem Wissen, dass
alles neu erkennt! Mit der Frau, mit der alles atmet!

Heute war kein Ziel da! Heute war kein Sinn da.
Heute war kein Licht da. Heute war keine Freude da.
Nichts konnte den Tag retten: "Kein Tanz! Kein Gast!
Kein Spiel!" Wenn es nicht Du lebst! Mit einem Schritt!
Mit einem Bild! Mit einem Traum! Mit dem Denken,
dass alles neu erklärt. Mit der Frau, mit der alles
fühlt!

Heute war der Himmel da! Mit einer Vase mit Blumen.
Heute war die Kunst da! Mit einer Zeit mit Liedern!
Heute war die Freude da! Mit einem Tag mit Flügeln!
Das alles warst Du. Heute warst Du die Welt. Mit dem
Gebet, dass stets siegt. Du hast das Heute gerettet.
Mit Dir kommt auch das Morgen. Mit der Frau, mit der
alles liebt!

(C)Klaus Lutz


PS. Am 13.12.2021 um 21:47 Uhr
die Copyrights gesichert!

Hallo!

Heute hatte ich einen stressigen Tag! Arzttermin! Einkaufen!
Wäsche waschen. Bis spät Abends war ich auf Trab. Dann
war die Frage: "Ist jetzt mein Projekt gescheitert!" Nach zwölf
Tagen. Oder, kriege ich noch einen Text hin. Ich fange also
kurz vor acht Uhr, mit dem Schreiben an. Und habe den
ersten Satz als Idee genommen: "Heute war kein Himmel da!"
Und habe da, mit allen Ideen die ich gerade hatte, was draus
gemacht. Nach zwölf Tagen schon im Abseits wäre traurig
gewesen. Dann zwingen extreme Situationen auch zur Klarheit.
Zu einem wesentlichen Blick für das Leben. Dann kann es
auch unter Druck gute Ergebnisse geben. Um zehn Uhr hatte
ich, den Text, auf dem Papier. Dann kam noch die Feinarbeit.
Jede Strophe muss ungefähr, die gleiche Anzahl, an Worten
haben. Und die Grammatik darf auch nicht das totale Chaos
sein. Dann online stellen. So das gerade eine Minute zu Ende
geht. Nicht am Anfang einer Minute. Da bleibt so etwas
Sicherheit für die Copyrights. Wenn jemand klaut, hat er nie
als Erster veröffentlicht. Was wichtig sein könnte. Viele warten
auch genau bis um 23:59:50 Uhr. Und stellen dann online.
Dann ist das Datum auf Ihrer Seite. Nirgendwo wird so viel
geklaut wie in der Kunst. Habe ich von einer Schauspielerin.
Die hat noch, mit über siebzig Jahren so, Seminare zum
Textverständnis gegeben. In der VHS in Neukölln. Ist auch
schon zwanzig Jahre her. Nur mal so kurz erwähnt. Das
Schreiben, beschäftigt mich schon über vierzig Jahre. Ich hatte
da schon alle Gedanken, die ein Mensch dazu haben kann. Am
besten ist aber, sieh zu das dein Kopf klar bleibt. Dann schreibe
einfach was, in Dir vor, geht. Das ergibt dann gute interessante
Texte. Schreibe um das Leben richtig zu sehen. Um zu erkennen
was die Welt ist auf der Du lebst. Allein wegen der Erkenntnis
was zählt. Und wie das ein Mensch leben kann. Ohne das ganze
Brimborium an überflüssigen Dingen. Das Leben besitzt eine
wahnsinnige Leichtigkeit, wenn Jemand frei von all dem ist. Das
ist ein gutes Gefühl. Und führt zu einem wunderbaren Leben.
Das sich auch auf die Arbeit, Hobbies und Freundschaften
überträgt. Und wenn es Dir möglich ist. Dann suche Dir eine
Höhle im Himalaja. Gebe Dich der Meditation und Erleuchtung
hin. Und Du wirst Glücklich. Nimm Dir aber für den Winter warme
Pantoffeln mit. Und ein paar Bouillon Würfel. Und ließ vorher ein
Kochbuch über Insekten Nahrung. Wie die perfekte Zubereitung
von Spinnengulasch. Wurmfrikadellen, Ameisensuppe und
Fledermausleber. Denn das wird die Zukunft von Dir sein! Alles
Spezialitäten mit dem richtigen Kochbuch. Dann sollte die ideale
Höhle über sieben tausend Meter hoch liegen. Dort ist es zwar
Eiskalt. Aber, dafür gibt es keine Bakterien und Viren die krank
machen. Nur mal so das Wesentliche für den Himalaja. Und die
alles befreiende Meditation! Du kannst natürlich auch an einem
Strand mit Taverne meditieren. Ein paar Ouzo sind auch wie
Meditation. Und die Sprache ist dann sogar berauschend. Das
kriegst Du sonst nur in Schreiberseminaren. Mit Ouzo ist das aber
günstiger. Und führt zu Leidenschaft und Wahrheit. Und das, bis
in die tiefsten Ebenen des Denkens. Zu dem Gedicht. Es ist zwar
ein Rucki Zucki Text. Zeitlich gerade so passend. Ich denke aber,
er ist in Ordnung. Sehr positiv und aufbauend. Meine ich! Wie ihr
das seht wäre interessant!

(C)Klaus Lutz
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Die Bergspitze

Kein Weg auf die Spitze des Berges! Entwurzelte Bäume.
Riesige Felsen. Überall Geröll. Keine Chance. Einen
anderen Weg gehen. Durch Wälder. Und Schluchten. Mit
Wasserfällen. Über Felswände. Mit wilden Tieren aller
Art. Dann die Spitze des Berges. Und die Welt richtig
sehen. Die Weite. Die Landschaften. Das Meer. Die Städte.
Den Weg gehen Mit Gefahren. Mit Angst! Mit Mut. Und
dann auf der Spitze des Berges stehen Und die Welt sehen!

Die Spitze des Berges erreichen. Trotz aller Widerstände.
Sich den Weg bahnen. Mit Buschmesser. Mit Gewehr. Mit
Dolch. Die Kraft nehmen. Sich allen Hindernissen stellen.
Den Weg gehen. Um auf der Spitze des Berges zu stehen.
Und es wissen: „Es lohnt die Augen zu öffnen! Dem Himmel
nahe zu sein! Die Ebenen vor sich zu sehen! Die Farben des
Lebens!“ Auf der Spitze des Berges stehen. Um einmal die
Welt klar zu sehen!

Den Berg sehen! Die Hindernisse, die er zeigt. Klar Denken.
Keine Furcht haben. Das Wagnis an nehmen. Den Weg gehen.
Um auf der Spitze des Berges zu stehen. Den Willen nicht
verlieren. Den Glaube haben. Die Kraft sehen. Und den Weg
gehen. Um dann, auf der Spitze des Berges zu stehen. Nahe
dem Leben sein. Mit der Welt atmen. Mit der Welt denken.
Mit der Welt reden. Klar sehen. Ich stehe auf der Spitze des
Berges. Ich kann alles Sein!

Ich werde Leben! Ich werde den Weg finden. Ich werde, auf
der Spitze des Berges stehen. Ich werde die Welt sehen. Ich
werde wissen, was wahre Gedanken sind. Ich werde erfahren,
was die Wahrheit ist. Ich werde das Abenteuer erleben. Ich
werde, auf der Spitze des Berges stehen. Ich werde mit Gott
reden. Ich werde mit Engeln träumen. Ich werde die Menschen
neu sehen. Ich werde die Liebe finden. Ich werde, auf der
Spitze des Berges stehen!

(C)Klaus Lutz



Ps. Am 14.12.2021 um 18:59 Uhr
die Copyrights gesichert!


Hallo!

Es war ein furchtbarer Tag. Ich dachte zuerst heute, das
wird nichts. Zu viele Süßigkeiten was mein Denken blockiert.
Kein Wort funktioniert so. Dann habe ich Obst gegessen
Einen grünen Tee getrunken. Und den Zucker neutralisiert.
Dann einfach einen Satz geschrieben. Ohne jede Klarheit
im Denken. Dann habe ich alle Zweifel aus geschaltet. Dann
habe ich alle Probleme weg gewischt. Dann habe ich alle
Krankheiten vergessen. Dann habe ich alle schlechten
Erinnerungen zur Seite geschoben Dann habe ich alles was
ich heute erledigen muss fallen lassen. Dann habe ich das
Telefon abgestellt. Dann habe ich noch einen schwarzen Tee
getrunken. Dann habe ich an Israel gedacht. Dann war die
Klarheit wieder da. Trotz Süßigkeiten. Und dem
Zerstörungspotential dahinter. Dann wusste ich es: "Du bist
zwar total am Ende!" Wenn Du aber die letzte Kraft
mobilisierst. Dann könntest Du es wagen. Und einen Text
schreiben. Mit voller Konzentration. Dann habe ich es gewagt.
Mit letzter Kraft. Und meinem unbeugsamen Willen. Und das
Ergebnis war: "Die Bergspitze" Jetzt ist schon der vierzehn
Dezember. Den Rest des Monats lasse ich alles süße Weg.
Und erspare mir so jede Blockade. Nur noch Darjeeling und
grüner Tee als täglichen Luxus. Wer weiß wie oft ein Mensch
das Glück heraus fordern kann. Heute stand es mir noch mal
bei. Morgen kann das schon anders sein. Und dann ist es nur
ein kleiner Schritt bis zum Wahnsinn. Und das wegen Plätzchen
und Christstollen. Das ist mir zu gefährlich, für mein Leben.
Ich vertrage das eben nicht. Mein Körper und Geist ist zu
sensibel dafür. Das hat eben auch Nachteile. Ein Alkoholiker
kann auch kein Baletttänzer werden. Und eine Süßigkeitensucht
zerstört eben auch. Ich darf eben nur die Vorteile an meinem
edlen Wesen sehen. Ich als das Geschöpf das alles gibt. Das
sich für das Leben die Welt und das Universum verausgabt. Das
Morgens als Riese aufwacht. Und nach einem harten Tag, als
Zwerg, zu Bett geht. Der Riese, der dem Leben nicht aus dem
Weg geht. Der sich allen Stürmen stellt. Der den Gewalten
der Natur trotzt. Und in besonders harten Zeiten, die Welt
schützend umarmt. Mehr als ein Fels in der Brandung. Ein
universeller Himalaja als Schutz und Brandmauer, gegen die
Unwägbarkeiten des Lebens. Und das alles als Ehrenamt. Als
selbstloser Retter in der Not. Kein Wunder, wenn ich dann erst
um zehn Uhr Morgens wach werde. Für einen Riesen, der jeden
Tag die Welt rettet normal. Das Gedicht und die Sprache. Ich
weiß nicht. Ich denke es ist ein guter Text. Es hat so eine Sprache
der Leichtigkeit. Das Unscheinbare der treffenden Worte. Die Musik
der Stille. Ich denke die Idee ist spitze. Wenn es auch wie die
tausendste Wiederholung daher kommt. Dann hat es doch die
Nuance des perfekten Augenblicks. Wo mein Wille funktioniert hat.
Und ich die Flügel der Worte genutzt habe. Um ganz hoch am
Himmel zu fliegen. Wenn es so klein erscheint, dann da es wie ein
Stern täuscht. Der auch nur als kleiner Lichtpunkt zu sehen ist.
Aber in Wahrheit riesig ist. Ein Lichtpunkt direkt aus dem Zentrum
wo alles klar ist. Wo es kein göttlich und kein menschlich gibt. Wo
es kein falsch und wahr gibt. Wo es kein heute und morgen gibt.
Wo es nur das hier und jetzt gibt. Nur das: Ich lebe. Und ich bin.
Und das ist diese Sekunde. Mit allem was sie hat. An Liebe. An
Wissen. An Kraft, Können und Macht. Die Lebendigkeit des
Augenblicks. Mit dem der Friede und die Freiheit stets neu geboren
wird. Für den, der den Augenblick nutzt. Und das Leben will! Ich
wünsche Euch einen herrlichen Mittwoch! (C)Klaus Lutz
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Tag und Nacht

Am Tag keine Sonne! In der Nacht keine Sterne.
Am Tag keine Farben. In der Nacht keine Sprache.
Am Tag keine Ziele. In der Nacht keinen Frieden.
Ich sitze am Kamin. Höre Musik. Sehe mir Fotos
an. Und die Liebe redet: "Zeige Dich mir! Und ich
zeige mich Dir!" Tag und Nacht!

Am Tag keine Freude! In der Nacht keine Träume.
Am Tag keine Lieder. In der Nacht keine Engel.
Am Tag keine Siege. In der Nacht kein Lächeln!
Ich stehe am Fenster. Putze das Zimmer. Ordne
das Regal. Und die Zeit redet: "Lebe mit mir! Und
ich lebe mit Dir!" Tag und Nacht!

Am Tag keine Reisen! In der Nacht keinen Himmel.
Am Tag keine Schritte. In der Nacht kein Wissen.
Am Tag keine Kunst. In der Nacht keine Blumen.
Ich rede mit Leuten. Gehe in die Stadt. Koche mir
einen Tee. Und die Welt redet: "Sei gut zu mir!
Und ich bin gut zu Dir!" Tag und Nacht!

Ich bin der Tag! Ich bin die Nacht! Ich lebe. Ich
denke. Ich reise. Höre was die Liebe redet. Höre
was die Zeit redet. Höre was die Welt redet. Gehe
weiter. Bin das Leben. Bin der Träumer. Bin das
Lied. Und bin reich. Und bin mächtig. Und bin
der König. Tag und Nacht!

(C)Klaus Lutz


PS. Am 15.12.2021 um 22:50 Uhr
die Copyrights gesichert!

Hallo!

Jeden Tag ein Gedicht. Das ist der Plan. Bis Ende des Monats. Darum
habe ich den Text geschrieben. Ich hatte heute starke Schmerzen.
Und Probleme mit dem Magen. Darum stand das auf der Kippe, mit
dem Gedicht. Ich hatte auch keine Idee. Habe dann so, mit den
Worten, gespielt. Was bei, mir in dem Fall, meistens funktioniert.
Plötzlich habe ich einen Satz, von dem ich überzeugt bin. Und schreibe
dann einen Text. Der, für mein Empfinden, dann auch gelungen ist.
Und das zählt beim Schreiben. Also, für mich. Ich denke der Text
stimmt auch. Ich habe mich mal entschieden nicht Abstrakt zu
schreiben. Und auch nicht die gängige Poesie. Ich wollte wahre Sätze.
Das reine Leben, als echte Sprache. Und die wahre Sprache finden.
Also, die Sprache mit einem Funken an Wahrheit. Das ist für mich
Poesie. Also, es gibt da viele Formen der Poesie. Und jeder hat seinen
Stil, wie er schreibt. Für mich ist das eben, das Leben korrekt wahr
zu nehmen. Was passiert um mich her. Und was ist die Wahrheit davon.
Beobachten und der Versuch, das richtig zu sehen. Die Wahrheit hinter
dem Denken und Handeln. Was will ein Mensch? Gut! Heute das war
nur eine Spielerei. Ich wollte es auch anders formulieren. Die Idee
dazu, war aber auf einmal weg. Dann habe ich den Anfang für ein
neues Gedicht gesucht. Dann hatte ich das Wort, mit dem der Text
doch gelingen könnte. Nach dem Abschnitt: "Am Tag! In der Nacht!"
Müsste ein normaler Satz kommen. So normal das er normaler ist
als normal. Sonst wird das Gedicht zu behäbig. Nach diesem Abschnitt
braucht es eine beschwingt heitere Leichtigkeit. Wie aus dem Ärmel
geschüttelt. Mit einer guten kraftvollen Aussage. Mit aller
Unscheinbarkeit. So leicht daher gesprochen wie: "Bitte ein Eis!" Dann
stimmt der Text. Und er hat, für den Leser, so ein erleichterndes
aufatmen. Und räumt alles weg, was der Seele das Licht nimmt. Und
die Luft zum atmen. Ich probiere das noch die zwei Wochen mit
meinem Plan. Kann sein das ergibt einen Sinn. Es ist aber eine gute
Herausforderung, die meine Birne wieder belebt. Ich meine, wenn der
Text daneben ist, dann sagt es. Heute war, aber gesundheitlich, wirklich
ein chaotischer Tag. Ich wünsche Euch allen das Beste!

(C)Klaus Lutz
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