Sortieren nach:

Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 713


Der Sohn

Ich habe den Vater von Gott kennen gelernt. Er ist
Wissenschaftler. Er erforscht unbekannte Theorien.
Nicht von der Welt. Nicht von der Natur. Nicht von
dem Universum. Nur von Versagern. Nur diese
unbekannten Theorien. Was aus Menschen trotz
allem werden kann. Mit der Frage: "Wie konnte
mein Sohn zum Gott werden?"

Sein Sohn! Der als Kind nie auf gefallen ist. Der nie
ein guter Schüler war. Den nur Fußball interessiert
hat. Der keine Bücher mochte. Nie das Leben ernst
nahm. Einfach so, in den Tag, lebte. Der nur Witze
kannte. Am liebsten auf dem Bett lag. Und seinen
Träumen nach hing. Mit Keksen. Und dem Denken,
wird schon gut gehen!

Sein Sohn! Dem in seiner Jugend nie etwas gelang.
Für den nur Joints wichtig waren. Und Alkohol. Und
Frauen. Der nie einer Arbeit nach ging. Der in allem
eine Null war. Überall nur Schulden hatte. Dem alle,
aus dem Weg gingen. Der nie einen Rat annahm.
Der ohne Zukunft war! Und der auf der Straße
enden würde!

Sein Sohn! Der nur Banken ausrauben konnte. Nie
etwas anständiges im Kopf hatte. Der nur sein Leben
sah. Und keinen Mensch wichtig nahm. Für den nur
Parties zählten. Dazu noch Urlaub. Und Spaß. Der
nur in Cafés rum hing. Oft zum Friseur ging. Und nur
teure Kleidung mochte. Und der nie, eine Meinung, zu
etwas hatte!

Dieser Sohn war es nun: "Der Gott!" Sein Vater
grübelte wieso? Hatte er an seinem Sohn etwas über
sehen? Hatte er doch einen guten Gedanken? Und
etwas Liebe? Wenn auch nur einen Funken! War da
mehr in seiner Seele? Hatte er doch ein gutes Herz?
Kraft die berührt! Mit der er ein echter Mensch war!
Ein wahrer Gott!

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 9.12.2021 um 20:51 Uhr die
Copyrights gesichert!

Hallo!

Die Autorenkommentare könnte ich auch weg lassen. Sie sind aber
so ein Brainstorming. Wenn mir eine oder zwei Seiten mit Sinn
gelingen. Dann bin ich noch fit in der Birne. Also rein intuitives
Schreiben. Ich habe das erste Wort. Und der Rest kommt dann
einfach. Einmal hat mich so ein Junge kritisiert Du schreibst nur
drauf los. Und am Ende hast Du dann eine Pointe. Sicher, das ist die
Wahrheit. So schreibe ich aber, hin und wieder, Texte die mir gefallen.
Die andere Sache ist: Das funktioniert nur, wenn das Leben einen
wirklich beschäftigt! Mit dem Handeln und Denken der Menschen.
Wenn ich in der U Bahn bin. Und es interessant, für mich, ist, warum
ein Mensch lächelt oder traurig ist Und ich mich dann frage: "Ist es
die Familie! Die Freundin! Die Arbeit!" Was auch immer im Leben.
Was geht in Menschen vor. Und warum Handeln sie so wie sie
handeln? Und warum sind sie so wie sie sind? Was macht das
Leben mit jedem einzelnen Mensch? Was zerstört den Mensch?
Was richtet den Mensch auf? Und lässt ihn sein Leben meistern.
Es gibt Zeiten da hat das alles etwas hilflosen. Ich habe mal
einen Obdachlosen gekannt Und ihn mit einer Bekannten etwas
Kleidung besorgt. Die Bekannte ist Chefin von so einem Rote
Kreuz Laden. Ich hab Ihm die Sachen gegeben. Das war im
Winter. Und war eine Hilfe für ihn. Ihn aber einen Platz bei mir
an zu bieten. Das war mir am Ende zu gewagt. Ich habe Ihn
gefragt wo er schläft. Und wie sicher das im Winter ist. Und
er hatte auch einen Platz. Später hat er sich verplappert. Da
wusste ich das er auch Sozialhilfe kriegt. So wie das bei mir
der Fall ist. Hätte er keinen Platz gehabt hätte ich ihm für ein
paar Tage einen Platz bei mir überlassen. Aber der Typ hat
gebettelt. Die Obdachlosenzeitung verkauft. Und hatte auch
Geld. Dann habe ich mal einer rumänischen Frau immer Geld
gegeben. Die sah auch sehr Arm aus. Dann sehe ich sie in
einem U Bahnhof. Mit einem total teuren Kinderwagen. Und
Eins A Klamotten. Seit dem gebe ich keine Almosen mehr. Das
Leben ist eben anders als unser Denken. Friss oder stirb. Die
Natur kennt keine Ideale. Sie gibt jedem Leben eine Chance. Ich
liege jetzt seit Monaten ohne Kontakt nur im Bett. Einmal die
Woche gehe ich in den Supermarkt. Dreimal die Woche kommen
Krankenschwestern. Mit dem habe ich wenigstens etwas Austausch.
So auflockernde Zeiten. Das Einzelgängertum hat Vorteile. Für
einen gesunden Mensch. Früher bin ich Morgens auf gewacht.
Hab mir gedacht, was soll der Mist. Und war die vier Tage später in
Griechenland. Das ist der Vorteil des Einzelgängers. Jetzt als
Behinderter sehe ich die andere Seite dieses Lebens. Früher oder
später hätte ich auch gemerkt: "Der Mensch ist nicht zum Allein
sein geboren!" Am Ende zerstört das mehr als es gibt. Der Mensch
braucht nun mal das Tralala. Diskussionen so ergebnislos sie auch
sein mögen. Das zusammen Sein mit Menschen. Auch wenn das
mit Ärger verbunden ist. Heute habe ich literarische Foren, auf denen
ich aktiv bin. Und das Schreiben lenkt auch von allem persönlichen
Chaos ab. Früher war es auch die Kaffeeecke im Supermarkt. So
eine kleine auflockernde Zeit. Ein oder zweimal die Woche. Jetzt mit
Corona ist da auch nichts mehr. Ich habe aber Glück das ich mich
beschäftigen kann. Mit der Sprache. Mit Lesen. Mit Tee trinken. Und
einfach auf dem Bett liegen. Aus dem Fenster gucken. Und mich für
kurze Zeit nur gut fühlen. Was auch zu Erfolgen führt. Was die
Klarheit von Sprache betrifft. Ich habe da immer nach Geheimnissen
gesucht. Nach der Formel wie die Sprache stimmt. Wieviel Worte
muss ein Ausdruckstarker Satz haben. Wie viele Worte und nicht
mehr. Ich bin da mal auf sieben Worte gekommen. Dann wie konnte
Gott die Erde nur mit Worten erschaffen. Wann haben die Worte
echte Kraft und Macht. Immer dann wenn sie aus einen Zentrum der
reinen Liebe kommen. Kann sein das ist die Botschaft der
Schöpfungsgeschichte: Liebt! Und ihr könnt Welten erschaffen. Ich
hoffe das Gedicht gefällt ein wenig. Ich wünsche Euch das Beste.
Probiert immer etwas im Leben. Das gibt Kraft. Und gibt Sinn!

(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Die Grünen

Die Landkarte! Sie ist jetzt Grün. Es gibt nur noch
Zwerge. Und alle sind Krieger. Das tötet die Gespräche.
Das tötet die Gedanken. Das tötet das Handeln. Das
tötet das Leben. Und nichts bleibt dabei Grün. Keine
Natur. Keine Träume Keine Zukunft. Es bleiben nur
grüne Theorien. Und ein leeres Land!

Die Landkarte! Sie ist jetzt Grün. Es gibt nur noch
Zwerge! Sie sind alle Fanatiker. Damit stirbt das Land.
Damit stirbt die Sprache. Damit stirbt der Mensch.
Damit stirbt das Leben. Und nichts bleibt dabei Grün.
Keine Liebe. Keine Kunst. Kein Wille. Es bleiben nur
grüne Experimente. Und ein totes Land!

Die Landkarte! Sie ist jetzt Grün! Es gibt nur noch
Zwerge. Und alle sind Träumer. Damit endet die Kultur.
Damit endet der Fortschritt. Damit endet das Wissen.
Damit endet die Hoffnung. Und nichts bleibt dabei Grün.
Keine Reise. Keine Arbeit. Keine Freude. Es bleiben nur
grüne Phantasien. Und ein wüstes Land!

Die Landkarte! Sie ist jetzt Grau! Es gibt nun grüne
Minister. Die Leute sind ohne Arbeit. Die Industrie
geht kaputt. Die Leute wühlen im Abfall. Das Land
geht kaputt. Die Leute kriegen Spritzen. Die Gesundheit
geht kaputt. Nur Nieten. Nur Narren. Nur Gauner. Die
Zwerge haben nun Waffen. Das wird wild, wenn Zwerge
regieren!

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 10.12.2021 Uhr
die Copyrights gesichert!

Hallo!

Nun ein völlig neuer Gedanke. So, wie ihn noch kein Mensch
hatte. Also hier ist er: Dabeldidab! Den Wortsinn erkläre ich ein
anderes Mal. Es ist nur wichtig, das dies der neue Gedanke ist.
Und nicht: Dubelditub! Damit lässt sich ganz klar ein Lügner
erkennen. Denn Dubelditub ist nicht die Wahrheit. Wie man
Dubelditub" auch dreht oder wendet. Nur "Dabeldidab" ergibt,
bei näherer Betrachtung, einen Sinn. Vor allem in Grün
geschrieben. Da zeigt sich der ganze Zauber von "Dabeldidab"
n grün geschrieben und, beim Sonnenuntergang, leicht gesummt.
Mit ein wenig Vollmilchschokolade. Vorher die Schokolade leicht
in Cognac getunkt. Dann "Dabeldidab" mit einer Erinnerung, an
den letzten Aufstieg zum Mount Everest. Dann wird "Dabeldidab"
zur Quelle der wichtigsten überflüssigen Ideen. Jetzt habe ich
vergessen was ich eigentlich sagen wollte. Nehmen wir einfach
mal das Schreiben. Kann sein mein eigentliches Thema fällt mir
dann wieder ein. Dem aktuellen Gedicht fehlt der Humor. Ich
habe keinen Ansatz gefunden, mit dem es etwas aufheiternder
gewesen wäre. Mit etwas Humor erreichen die Worte andere
lebendigere Seelenschichten Ich denke aber das die Ausführung
stimmt. Nur bei der dritten Strophe ist mir ein Fehler unterlaufen.
Was an meiner Konzentration liegt. "Und ein wüstes Land!" Wäre
korrekt gewesen Und nicht: "Und kein leeres Land!" Ein
Leichtsinnsfehler. Dieses eine Wort verändert aber den Text.
Denn in Wahrheit zerstört zweimal leeres Land den ganzen
Aufbau. Jeden Tag ein Gedicht schreiben ist auch nicht ohne.
Ich meine, wenn es wirklich wahre Aussagen haben soll. Das
Vorhaben ist aber spannend. Bis jetzt bin ich nicht in
Oberflächlichkeit verfallen. So, von meinem Empfinden her.
Heute hatte ich zuerst keine Idee. Aber, wenn ich einfach so,
mit der Sprache, rumspiele gelingt mir auch etwas. Und eine
Idee kommt geflogen. Lustig, wie das Leben so läuft. Jetzt ist
es aber Mitternacht. Und mir fehlt die Energie um weiter zu
schwafeln. Ich denke aber, die göttliche Idee muss kein Mensch
suchen. Denn, Sie ist mit ihm auf die Welt gekommen. Wer sie
jeden Tag pflegt. Und sie nicht, dem Verfall, preis gibt. Der hat ein
reiches Leben. Wenn auch das neue Gedicht ohne Humor ist.
Dann hoffe ich doch das es etwas Anklang findet Ich finde die
Grünen wirklich furchtbar. Die bringen nur Zerstörung. Kranke
widerliche Ansichten. Das sind einfach seelenlose gescheiterte
Menschen. Mit einem Kinderspielplatz im Kopf. Wenn solche
Leute dann Politiker werden. Dann spielen die mit dem Land wie
Kinder. Das mag zuerst ein Spaß sein. Endet aber im Chaos
und Untergang. Bleibt dran. Habt einen schönen Advent.

C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Das Rad ...

( … das Fahrrad …)

Geht es ums "Glückauf"?
Die Seilscheibe des Förderturms mit ihrem flotten Lauf?
Oder um des Rades Nabe?
Geht´s um eine selt´ne Gabe?

Gleich worum: Wenn's sich rund ums Radl dreht
Sich´s in des Menschen Herzel regt
Der Puls schlägt hi und da recht flott
Wenn´s Radl rollt, in gemäßigtem Galopp

Felgen, Speichen kreisend singen
In Schnelle durch den Raum vordringen
Sonnenstrahlengleich sie leuchten
Wie zwei Augen, sollt' ich mich täuschen?

Die Pneus brummen monoton und leise
Der Ton begleitet uns auf unsrer Reise
Ein Gefühl von sanftem Schweben
Will uns in höchste Höh'n erheben

Gut balanciert und leicht geneigt
Die Kurve ihre Reize zeigt
Der Wind streicht um die Nase
Kein Grund, dass man mit dem Radl rase!

Die Kurbel dreht sich schnell im Kreise
Was sich durch die Geschwindigkeit beweise
Die Gänge wechseln schnell und häufig
Des Schaltens Schema ist geläufig

Der Ritzel sind´s erstaunlich viele
Kettenblätter sind wohl auch im Spiele
Man nach zwei Hebeln oder Griffen greift
womit die Kette von Kranz zu Kranz gestreift

Große Ritzel helfen, wenn es steil
Kleine dagegen machen das Rad zum Pfeil
Wird die Kette auf dem Kettenblatte geradgeführt
Erfreut´s den Menschen, was von deren langem Leben rührt

Gebremst wird hinten stets mehr als vorn
Stets vor der Kurve … Und: Denk auch ans Horn! –
Denn Du kannst nicht sehen was voraus …
Bald bist du sicher und gesund zurück in Heim und Haus ...

Steht dann das Rad im Keller
Macht´s frisch geputzt die Stimmung heller
Ein Tropfen Öl noch, der passt gut
Steckt´s Radeln doch schon tief im Blut…


© Auris Caeli
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige