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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 696


Traumzeit

Ich blicke aus dem Fenster. Sehe Ufos die
hin und her fliegen. Engel die singen.
Gurus die auf dem Kopf stehen. Bäume
die von Blumen erzählen. Sterne die
Mikado spielen. Dann trinke ich einen Tee.
Und denke an Uhren die Trommeln. Und
an Bilder mit Tänzern!

Ich gehe auf der Straße. Sehe Löwen die
an Urlaub denken. Schwäne die einen
Briefkasten suchen. Clowns die über das
Wetter reden. Spiegel die für bessere
Zeiten lächeln. Dann rede ich mit
Glaskugeln. Und sehe einen Film über
Denker. Und die Zeit als Ballett!

Ich sitze auf einer Bank. Male die Worte
als Riesen. Lese die Zeit als Reise.
Springe vom Mond ins Meer. Treffe auf
dem Mars meinen Psychiater. Höre im
Radio einer Amsel zu. Kaufe ein
Kochbuch von Gott. Und sehe am
Himmel ein Lächeln. Und wie Träumer
im Paradies leben!

Ich liege auf dem Bett. Denke über
Flüsse nach die Bergauf fließen. Über
Mönche auf dem Arbeitsamt. Über
Briefe mit falschen Adressen. Über
das Leben ohne Abfalleimer. Sehe die
Gipfel von Antworten. Mit Augen die
Feuer anzünden. Blicke in der Nacht
die Liebe geben!

(C)Klaus Lutz

Hallo!

Zu den Kommentaren von Euch. Die Erde wird immer lebendiger.
Das große Erwachen beginnt. Charme Witz und Humor
haben in Zukunft wieder eine Chance. Die Orgien bleiben
die Droge gegen langweilige Fernsehprogramme. Es lebe
der Optimismus. Es lebe die Freude. Es lebe die Liebe. Und
das freie Viagra. Und lang lebe auch MC Donalds. Und
Kentucky Fried Chicken. Ein hoch auf die Pandemie. Und
die Dickmanns als Seelentröster. Grüner Tee für den Erhalt
des Gehirns. Für den Kampf gegen Alzheimer. Und den
Sieg des göttlichen Willens. Es geht weiter. Schritt für
Schritt auf den Sieg unserer stillen Revolution zu. Mit
Fußmassagen, Mokassins. Und dem Denken von Indianern.
Riesig ist die Prärie. Und die Bisons werden überleben.
Was ich sagen will mit all dem was ich heute Abend
nicht sage ist: Lalalalala ist die Geheimformel von
echten Lebenskünstlern. Lalalala noch ein Wein.
Lalalala noch einStück Kuchen. Lalalalala die Pommes
mit Ketchup. Lalalala dann die Reise zum Guru. Und
lalalalala die Erkenntnis des Erleuchteten was krank
macht. Dann vier Wochen eine Diät. Und mit der Squaw
nur Milchsuppe löffeln. Das Leben ein modernes Theater.
Für den modernen Lebenskünstler. Eine Herausforderung
all seine Schwächen jeden Tag wieder zu besiegen. Als
Häuptling der Lebenskünstler. Als Sieger der Welt. Als
der Held von jedem Diätprogramm. Wie auch immer.
Klar denken. Richtig handeln. Vernünftig leben. Und
die Probleme machen einen großen Bogen um Dich.
Kleine Freuden. Die Riesen für das Überleben. Und
überstehen dunkelster Zeiten. Ich hoffe das Gedicht
kommt an. Es ist etwas abstrakt irreal und abgefahren.
Aber warum nicht mal so einen Gedanken umsetzen.
Ich wünsche Euch eine herrliche Woche! (C)Klaus Lutz
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Erfüllungen

Dieser Text wird anders sein. Er wird keine
Wahrheit besitzen. Nicht mit einem Satz.
Auch mit keinem Wort. Und auch mit allem
Denken nicht. Dieser Text wird Dich aber
an der Hand nehmen. Mit Dir in den Park
gehen. Und Dir eine wahre Zeit schenken!

Dieser Text wird anders sein! Er wird kein
Paradies zeigen. Nicht mit einem Lied. Auch
mit keinem Geld. Und auch mit aller Macht
nicht. Dieser Text wird Dir aber in die Augen
sehen. Mit Dir am Strand sitzen. Und Dir
einen echten Tag träumen!

Dieser Text wird anders sein! Er wird keinen
Frieden verkünden. Nicht mit einem Engel.
Auch mit keiner Kunst. Und auch mit allem
Wissen nicht Dieser Text wird Dir aber eine
Antwort geben. Mit Dir wie ein König reden.
Und Dir einen hellen Stern wecken!

Du wirst das Leben neu sehen. Aber nur Stille
sein. Du wirst den Mensch neu denken. Aber
ohne Pläne sein. Du wirst die Welt neu zeigen.
Aber ohne Gier sein. Du wirst die Liebe treffen.
Und die Sprache neu finden. Und der andere
Text sein!

(C)Klaus Lutz

Anmerkung zu dem Gedicht!

Hallo!

Die erste Fassung war der unentdeckte Kontinent im Kopf.
Mit seinem anderen Text. Mit seinem anderen Leben. Mit
seinem anderen Mensch. Der weiß das auch die Sprache
ihre Grenzen besitzt. Aber das der Weg zum Unsagbaren
auch nur über die Sprache führt. Anstatt Sätze zu schreiben.
Das Leben ganz klar sehen. Anstatt sich eine Meinung zu
bilden. Die Welt ganz klar sehen. Anstatt eine Aussage zu
treffen. Den Mensch ganz klar sehen. Und dann die Wahrheit
neu sehen. Die klare Sprache schreiben. Die anderen Texte.
Die den unentdeckten Kontinent finden und beschreiben.
Und die andere bessere Welt zeigen. An das erinnern was
der Mensch verloren hat. An die Heimat die er immer besitzt.
Die er zwar nur noch mit seinem Denken betreten kann.
Die aber wahrer ist als die Welt in der er lebt. Und all die
unzulänglichen Worte nehmen. Und an die eine Hoffnung
erinnern. Die es noch im Kopf gibt. Und die eine Rettung
sein kann. Der letzte Hafen. Mit dem der Mensch immer
überlebt. Die erste Fassung von dem Gedicht hat das gesagt.
Und an das tief in uns liegende Paradies gezeigt. Das jeder
selbst entdecken muss. Um dann diese Schönheit zu erfahren
die Lächeln lässt. Für die alle Worte aber unzureichend
bleiben. Die aber immer wieder das beste im Mensch weckt.
Ich wünsche Euch einen herrlichen Sonntag! Klaus
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