Die Nacht ist ein stetig wandernder Traum,
leichtfüßig über die Sternenstille;
rastlose Gedanken sammelt er auf,
klärt und lichtet die geballte Fülle.
Und wenn der Morgen sich dazwischen schiebt,
hängt oft ein Stern noch in verblasster Nacht -
im Tag wie ein klarer Gedanke liegt:
Nur das wird anders, was man anders macht.
Ein Traum wirft uns auf uns selber zurück -
kein andrer kann unsre Träume leben.
Ist das Leben uns bisher nicht geglückt,
kann ein Traum uns eine Richtung geben.