Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 127

Ich bin, nun auf einer neuen Ebene des
Schreibens, angekommen. Ich schreibe Sätze.
Von weissen Stränden. Und klaren Augen. Und unvergesslichen Augenblicken! Und die Sätze
bekommen Flügel. Und sie fliegen weg. Und
nach einiger Zeit kommen sie wieder. Mit
einer Nachricht von Gott. Und er sagt mir
einfach. Du hast recht: "Schreibe Gedichte!
Feiere diese Welt! Lass die Tage tanzen!
Lass die Zeit singen. Geniesse einen Tee!
Nimm den Rollstuhl! Fahre in die Stadt! Gehe
in ein Cafe! Oder stelle Dich einfach in
eine Ecke! Und träume! Und sei ganz Du selbst!
Egal was die Leute sagen!"



Ich bin, nun auf einer neuen Ebene des Denkens, angekommen. Ich habe einen Gedanken. Und denke
über das Leben nach. Über die Kunst. Und über
die Liebe. Und das Glück! Und der Gedanke
bekommt Flügel. Und fliegt weg. Und nach einiger
Zeit kommt er wieder. Mit einer Nachricht von
Gott. Meistens steht dann da: "Du hast Recht!
Denke über das Leben nach! Sei nicht
gleichgültig! Finde richtige Freunde! Und
schreibe Sätze! Und rede mit Menschen! Und
versuche, die Welt, richtig zu sehen! So wie
sie ist! Und liebe jeden Tag! Und sei ganz
Du selbst! Ganz gleich was die Leute sagen!"



Ich bin, auf einer neuen Ebene des Lebens,
angekommen. Ich liege auf dem Bett. Und träume
von allem Guten. Von Reisen. Von Abenteuern.
Und fremden Ländern. Und wahren Menschen. Und
die Träume bekommen Flügel. Und fliegen weg.
Und nach einiger Zeit kommen sie wieder. Mit
einer Nachricht von Gott. Wo er mir sagt: "Du
hast ganz recht! Bewahre Dir das Leben! Wage
neues! Sehe Dir die Welt an! Erfülle Dir alle
Träume! Lebe alle Phantasien! Sei der Held!
Und nimm die Zeit! Und gebe Ihr das Leben! Mit
aller Liebe! Mit allen Wünschen! Und sei ganz
Du selbst! Ganz gleich was die Leute sagen!“



Ich bin die Welt! Ich bin der Traum! Ich bin
das Leben! Und ich bin angekommen. Im Paradies.
In aller Liebe. In allem Glück. Und ich kann
fliegen. Und treffe Gott. In einer unendlichen
Freiheit. In einem wunderbarem Denken. In einem einzigartigem Wissen. Mit allen Wundern die es
gibt. Und dann lasse ich Gott reden. Mit allen
Sternen. Mit allen Bergen. Mit allen Wäldern.
Und weiß was er will. Und was seine Nachricht ist.
Ganz einfach: "Gib nicht auf! Sei stark! Habe
vertrauen in das Leben! Und liebe jede Sekunde!
Und Du bist nie allein! Und alle Wahrheit ist
bei Dir!"



(C)Klaus Lutz

Kein Lehrjahr war je Herrenjahr,
der Lenze zähl´ ich dreie,
der Meister ließ kein gutes Haar
am Tanz fernab der Reihe

Weshalb ich dennoch stur malocht
im Angesicht des Schweißes?
Ein jedes Herz für etwas pocht!
Weshalb?- Der Himmel weiß es..

Es fängt mich reinen Eisens Klang,
von Hand in Stein getrieben,
wer Kunst dem Marmor je entrang,
der weiß um Wolke Sieben

Zur Stunde lockt die Tippelei,
den Wissensstand zu heben,
ob einsam, ob in Kumpanei?-
Dem Zufall stattgegeben!

Und kehre ich dereinst zurück,
Erfahrung im Gepäcke,
so wird es Zeit- mein Meisterstück
ich mit der Walz bezwecke

Dem fernen Stift krümm' ich kein Haar,
dem drück' ich beide Daumen,
so bin ich Meister ganz und gar,
kein Sklave meiner Launen..

(C) Lars Abel