Das ganze Glück in Rauch zerplatzt,
der Augen beißt und Kehlen kratzt,
der Zähne schwärzt und Lungen teert,
als unser Richter wiederkehrt.
Es ist dein Rauch, den ich spüre,
als stündest du nebst mir oder hinter der Türe.
als wolltest du mit mir weinen und lachen,
mir nahe legen, dieselben Fehler nicht zu machen.
Doch es bleibt Rauch und Rauch strebt nach oben,
"Ich bleibe bei dir" ward glatt gelogen.
Drum sperre ich ihn ein,
im Leib lass ich ihn sein,
den ewigen Fluch, versiegeltes Gift,
wie auf weißen Papier die schwarze Schrift.
Halt es geheim, keiner soll's Wissen.
Für ewig allein mit der Erkenntnis und dem Gewissen-
dass Nebel im Herzen, im Kopf und im Zimmer,
dein Nebel, ab jetzt mein und für immer...
N.Fender