Kleine Mahlzeit

Ein Gedicht von Anke Dummann
Wieder steht ihr vor der Essensausgabe und haltet eure kleine Mahlzeit fest in den Händen.
Nüchtern der Magen, hungrig die Augen.
An das Glück mag keiner mehr glauben.
Es hat sich einfach vor euch versteckt.
Ein anderer hat es geweckt.
Eure Fäuste sind klein, die Träume gross.
Nichts fiel euch in den Schoss.
Die Seele spuckt Traurigkeit aus.
"Nehmt einfach die Sonne mit nach Haus!"

Informationen zum Gedicht: Kleine Mahlzeit

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15.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anke Dummann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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