Gedichte über den Tag (Seite 11)

Auf meiner Seite

Sollte mich entscheiden,
bei einer Streiterei,
auf welcher Seite, ich denn sei.

Doch,
was geht mich das Gezeter,
der Streithähne an.
Bei denen schwellt schnell
vor Zorn, der Kamm.

Ergreife ich Partei
und, ist die Streiterei vorbei,
bekomme ich, das verfaulte Ei.

Die zwei Kontrahenten dann wieder,
ein Herz und eine Seele.
Und ich,
zwischen den Beiden, stehe.

Deshalb, habe ich mir vorgenommen,
stehe prinzipiell, auf meiner Seite.
Und
bei diesem Entschluss, ich bleibe.

Das zweite Gesicht

Ich mag Menschen nicht,
mit ihrem zweiten Gesicht.

Haben sie Launen, müssen Andere darunter leiden,
sind sie gut drauf,
sollte man sie für ihr tolles Dasein beneiden.

Solche Menschen sind zu anstrengend für mich,
gehe auf Distanz, dafür fehlt mir die Toleranz,
für diesen glamourösen, glanzlosen Glanz!

Da bleibe ich lieber ein kleiner Wicht,
stehe nicht gerne im Rampenlicht.

Der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens ist es,
das zu werden, was wir werden können.

Erst wenn wir unsere Aufgaben
auf Erden vollbracht,
öffnet sich die Himmelspforte.

Das Letzte,
was man hören wird, sind Abschiedsworte.

Die maßlose Gier

Die maßlose Gier.....
ist eine Triebfeder,
die sich schnell in Hass verwandeln kann.

Kommt der Gierige.....
nicht an seine Wünsche heran,
voller Enttäuschung und Zorn,
in seinen Augen brennt jeder Glückliche, wie ein giftiger Dorn.

Einfach hinnehmen

Warum musst du immer alles erfragen,
kannst keinen Zufall vertragen.

Willst den Sinn erfassen,
du kannst es nicht lassen, willst nichts verprassen,
dich immer anpassen.
Nehme die Dinge gelassen hin, so wie sie sind..
Meine Gelassenheit macht dich kirre, ich dich verwirre

So wie es kommt, kommts.
Mache mich nicht mehr verrückt,
brauche die Zeit für mein Glück.

Gedichte über den Tag - Seite 11

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Das zweite Gesicht

Der Sinn des Lebens

Die maßlose Gier

Einfach hinnehmen