Wenn Worte flink im Kopf rumhüpfen,
allmählich sich zum Reim verknüpfen,
dann ist dem Dichter das gelungen,
was bald vom Leser wird verschlungen.
Denn Worte mit viel Herz gestalten,
und damit Menschen unterhalten,
als Reim, Lyrik oder Poesie,
ihre Wirkung verfehlen sie nie.
Es kommt aufs Geschick des Schreibers an,
wie er mit Worten jonglieren kann,
besser wenn er sich nicht knechten lässt,
gut Gereimtes nicht in Formen presst.
Den Gedanken freien Lauf lassen,
Worte finden, in Reime fassen,
alles bündeln zu einem Gedicht,
zufrieden - des Schreibers Angesicht.
© Horst Rehmann