Und schließlich weinte sie Tränen,
Tränen geboren aus dem Seelenschmerz,
Seelenschmerz entsprungen dem Pein des Herzen,
verursacht durch der Liebe Verschmähung.
Lange Flüsse aus Stahl silberne glänzend,
immerwährend innig gefühlt,
verzieren die blassen Wangen,
des Engelgleichen Gesicht.
Verzagen widmet sich aufdringlich den Schatten,
Schatten, dessen Klarheit sich öffnet,
öffnet den Pforten der Abgründe,
deren Verzweiflung sich in den Augen offenbart.
Wundervollen Augen im letzten Moment,
verbrennen in diesen Momenten des Sterbens.
Diesen Moment in dem sich alles Glück,
alles Glück verabschiedet und der Tod lächelt.
Lyrik trifft Poesie by Robert Späth