In der Dunkelheit der Seele, tief und weit,
liegt eine Furcht, die von Zuversicht befreit.
Die Angst vor der Liebe, so zart und kalt,
ein Gefühl, das durch die Seele hallt.
Ein Hauch von Zärtlichkeit, so leicht und fein,
webt aus Angst ein düsteres Lein.
Die Liebe, ein Tanz auf schmalen Draht,
birgt Angst, flüsternd gleich einen düsteren Rat.
Sanfter Wind streicht über die Haut,
Furcht wächst, erschreckend vertraut.
Die Nähe des anderen, so nah und doch fern,
ein Spiel mit dem Feuer, gleich einem gefährlichen Stern.
Vergangenheit, ein Schatten, der umhüllt,
wie ein Geist, der durch Gedanken schwillt.
Verletzungen, Narben, tief eingraviert,
Liebe, ein Risiko, das ein Herz paralysiert.
Worte der Liebe, so süß und verlockend,
im Herz sät Zweifel finster, verstockend.
Die Angst vor dem Verlust, vor dem Schmerz,
ein steter Begleiter, ein dunkles Herz.
Doch vielleicht, inmitten der Ängste, der Pein,
kann die Liebe, die Dunkelheit vertreiben allein.
Mutig wagen den Blick ins Unbekannte,
hoffen, dass die Liebe die Furcht verwandle.
In jedem Herzschlag ein Flüstern, ein Glück,
Angst vor der Liebe verliert Stück für Stück.
Ein Tanz der Gefühle, ein wunderbares Spiel,
Liebe besiegt Angst, wird ein Lebensziel.
Robert Späth