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Bereicherung
Seite 64
Gedichte Über Bereicherung - Seite 64
Der Poet
steigt hinab in den Keller,
bis zum Erdengrund,
flink sind seine Finger,
schweigsam sein Mund.
Doch,
wenn man ihm zuhört,
beginnen Worte zu singen,
sie dort Einlass finden,
wo sie erklingen.
Daniela Leiner
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Gedicht zur Merkliste
Limerick (Treuhand)
Vor Jahren gab's einmal die Treuhand,
die oft statt des Kornes die Spreu fand.
Gar manch‘ Spekulant
verschwand elegant
und füllte die Augen mit Streusand.
(D'dorf 27.01. ,95)
Heinrich Baumgarten
Heinrich Baumgarten
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Gedicht zur Merkliste
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Für sich!
Sang für sich, immer mit Herz.
Drückte so aus ihren Schmerz.
Wählte die Töne wie sie empfand.
Versank dabei in das Notenland.
Spürte nicht mehr was sie erlebt.
Musik hatte neu die Gefühle belebt.
Bernd Tunn
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Gedicht zur Merkliste
Demokratie
Demokratie
Demokratie einst früh erdacht
vor langer Zeit von den Griechen
mit Regeln für die Masse das Volk
und Pflichten die durch Wahl bestimmt
es konnte sich keiner leisten wenn gewählt
das Volk zu betrügen und belügen
dann wurde Dieser abgewählt
So mit der Zeit jedoch passiert es
Sie hat sich im Galopp davongemacht
nun werden gewählt immer noch welche
Doch Diese sitzen dann fest im Sattel
Ob Mist ob Eigennutz sie bleiben
das Volk hat nur noch ein Recht
Die zu wählen – einmal dann irgendwann mal wieder
Die Pflicht ist nur noch Obligatorisch
für die Gewählten – oft ohne Scham
zum ändern hat der Wähler nicht mehr das Recht
Die Demokratie hat sich inzwischen Selbständig gemacht
ist nicht mehr des Volkes Wille hier
Den Namen hat es noch wie Wunderbar
Konzerne Parteien reiche Leute regeln und bestimmen
bestimmt des Volkes Weg nach Ihren Regeln
Nicht nach Pflichten Ehre Amt
EnTR 12.11.2018
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Rainer Theil
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Gedicht zur Merkliste
Traumfee
Lady of the Night
Dame der Nacht
Streng sie über manche Träume wacht...
Möchte bewahren vor den Alpträumen
oder ähnlichen Gefahren
Still und starr ihr Blick
gerichtet was in jenen Traume mag geschehen
Gar reflektiertes wiederkehrendes
nicht so wirklich verdautes Zeitgeschehen....
Vertrauensvoll man darauf sich verlassen kann da sie die personisierte Fantasienfee ist welche immer wieder neue Träume mit ausgesprochenen kunterbunt ausgeschmückten Fantasiewelten immer wieder gerne schenkt und somit auch manche Gedanken fesselnd und in eine andere Richtung lenken wird.
So gut begleitend und geleitend liebevoll es ins Traumland geht und
seligen friedlicher Schlaf uns wohl toll durch die Nacht führt zum Entspannen und Erholen.
© K.J
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Karin Jünemann
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Gedicht zur Merkliste
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