Am Morgen geht das Rollo auf,
die Frau beginnt den Tageslauf,
Fenster auf, die Luft so rein,
der Mann zieht laute Schnarcher ein.
Manch unerfüllte Blicke streifen über Feld und Rain,
selten sind dabei noch die Gedanken,
man tut alles, doch sie können nicht mehr ranken,
manch Stunden können doch sehr einsam sein.
Die Zeit geht vorüber, Schwamm drüber,
sie lässt sich nicht mehr weiter drehn,
dem einen ist es langsam lieber,
dem anderen dürft sie nie vergehn.
Das Warten wird noch zur Geduld,
ob der Mensch ist selber schuld,
statt lesen, denken, reden, saufen,
sitzt er da, einfach gesagt, ist dumm gelaufen.