Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 37

Ein Schmetterling und eine Rose

Stolz erhaben stand da einst eine Rose
erhobenem Hauptes wohl
im Bad ja ihrer eigenwilligen Pose
bis so ein kleiner Himmelsfalter sie sanft umflog
da ihr lieblicher Duft ihn wohl magisch anzog
Farbenfroh war er anzusehen
die Rose ließ Es geschehen
denn die Tautröpfchen
regenbogenfarbig sich zeigten auf den feinen Flügel des hauchzarten Schmetterlings
so wohl auch die widerspiegelnden des lieblichen Falters dezenten Farben
so hatten Beide ihr unsichtbares Kriegsbeil begraben
erfreuen so sich gemeinsam über die spärlichen Sonnenstrahlen
welche sicherlich ein Lächeln auf so manchem traurigen Gesichte malen
wunderschönes Stelldichein
stellt so nach und nach sich ein
wie fein




Wortengel

Funkelst da so charmant      

Das Sonnenlicht sachte verzaubert regenbogenfarbig schimmernd in dir seine Strahlen      

Möchte so gerne ein kleines Lächeln ins traurige Gesicht malen      

Bist zerbrechlich wie Glas      

Durchscheinenddes Etwas      

Schön anzusehen      

Ein kleines Geschenk für alle Zeit      

Zeigst mir so ein paar Geschichten aus der Vergangenheit      

Sonnige und im Wechsel kalte Jahreszeiten und auch traurige sowohl auch fröhliche Momente      

Momente unvergessen      

Da sie immer wieder neu im Herzen geschrieben sind      

Dort bleiben selbst wenn die zukünftigen Tage kommen und wieder sich verabschieden      

So wird wohl das Schicksal immer wieder neu entschieden      

Wahrer Pakt zum inneren Frieden und zum beherzten Neubeginn      

So macht Es immer wieder Sinn


Wortengel

Manch mal
Ist mein leben nicht sehr leicht
Und ich frag mich
Wo ist der frieden

Ein bisschen frieden
Für die welt
Menschen die tanzen, sich lieben
Unterm sternenzelt

Ein kleines licht nur
Entzündet ein feuer
Und wenn es ausgebrannt ist
Erkennst du nicht mehr wer du bist

Selbst die sonne wird erlischen
Doch neue sterne gebiert das all
Und alles was lebt, wird sterben
So ist wohl der große kreislauf

Manches mal
Ja zerreißt mich der schmerz
Und ich frage mich wo ist das licht
Dann hör ich auf mein herz
Und schreib ein simples gedicht

Ich sehe meinen schmerz
In den menschen, all die trauer
Die sie umgibt wie eine mauer
Und stählerne masken formt

Gewähre mir den blick
Hinter die fassade
Bist du voller glück
Oder müde der maskerade

Ich weiß nicht viel, und was
Ich weiß ist vergänglich
So wie wir
Sonst wär es unverständlich

Ewigkeit, das gibt es nicht
Meine seele, die an sich selbst zerbricht
Ich mag weinen, schreien
Doch niemals wird mein traum wahr

Such dein paradies, im herz
Und du kannst es finden
Schau genau hin
Lass nie die hoffnung schwinden

Und kämpf! Kämpf für dein leben
Für die menschen die du liebst
Sei stark! Sei stärker! Sei der
Der vergibt.

Und wenn die zeit reif ist
Lass los! Mach dich zu neuen
Ufern auf. Lerne neue leute kennen
Eigne dir wissen an
Besuch ein kloster!

Meditiere, schreib ein buch, male ein bild!
Sei jung sei wild! Sei gut
Zu den menschen
Sie sind dein ebenbild
Sie sind ein wunder genau wie du
Lebe dein leben! Und schau auch mal zu

Der regen kommt und wischt die tränen fort, zeige mir
Einen schöneren ort
Als die erde

Der Sommer lässt auf sich warten,
niemand sitzt jetzt im Garten,
keine Sonne ist in Sicht,
man hört öfters den Wetterbericht.

Eine Regengebiet erreicht uns morgen,
wir machen uns alle sichtlich sorgen,
warum macht denn keiner was?
Habt die Regierung schon die Hose nass?

Von Politik verstehe ich nicht viel,
sie denken nur an sich, so ist mein Gefühl,
sie reden, reden sich um Kopf und Kragen,
keiner haut auf den Tisch, und hat das sagen.

Anstatt Fahrverbote und Flüge zu streichen,
sieht man die Herren im Park rumschleichen,
wir leben alle in einer kranken Welt,
was nur noch zählt ist Macht und Geld.

Immer mehr Pensionäre verlassen das Land,
denn ihre Heimat ist ihnen unbekannt,
Deutschland was ist nur aus dir geworden,
nicht nur ich machen sich um dich sorgen.

©Gaby Geng/Vergissmeinnicht.