Gedichte über Angst (Seite 78)

Mut zum Wir ( der erste Schritt zu Dir )

Ich habs getan
hab mich getraut
hab Dich so lange angeschaut
war so gefesselt
schon lang von Dir
ich weiß ich bin verrückt nach dir.

Ich habs getan
ich sprach Dich an
weil ich von dir so angetan
hab Dir gesagt
hab Dich gesehen
ich musste einfach zu Dir gehen.

Was war ich froh
als du wie wahr
mich einfach in die Arme nahmst
hast mir gesagt
wie wunderbar
das du so mutig gerade warst.

Habs nicht getan
sprach Sie mich an
weil ich mich hab so schwer getan
hab Angst gehabt
das es nicht klappt
wenn ich Dir sag
das ich Dich mag.

Es war der Mut ,der erste Schritt
der uns jetzt glücklich hoffen lässt
ein guter Anfang
ist getan
der erste Schritt
vom Dir zum Wir.

MB

Besessenheit

Besessenheit

...Schon wieder...
Vernichtungsgelüste
nehmen zu
Es wird
immer schlimmer
Man lebt mittlerweile
wie auf einem Pulverfass
Sie scheuen
…Nichts…
Sie riskieren
…Alles…
Sie sind vom Hass besessen

Eine heile Welt können wir vergessen

©Käte Micka

Käti Micka

Alles verloren ?

Ich weiß nicht mehr wer ich bin,
ist das Leben doch so schlimm,
ich kann nicht sehen,
mit offnen Augen,
verliere manchmal meinen Glauben.
Ich weiß nicht mehr was Freude ist,
auch wenn ich sie jeden Tag vermiss,
ich kann nicht denken ohne Qual,
habe das Gefühl, hab keine Wahl.
Ich verstehe nicht mehr was Lächeln heißt,
habe das Gefühl das man mich nur in die Schranken weist.
Ich vertraue meiner Freundschaft nicht,
sehe auch kein Tageslicht.
Die Sonne, nicht mehr wunderbar,
nehme ich nur als nervig wahr.
Verliere ich jetzt mein Leben ?
Wöfür hat man es mir gegeben ?
Ich weiß nichts mehr,
fühle mich alleine,
könnte ich noch einsamer sein ?

Du bist so kalt ...

....mir ist so kalt ...

Gewalt

Anfangs dachte ich an Liebe ,
doch schon bald spürte ich deine Hiebe ,
deine Augen -die vorher so lachten
und mich vollkommen unsicher machten -
deine Gesten ...
-die nach kurzer Zeit verwesten ...
..sie machten mir Angst ,

Deine Hände ,
Deine Augen ,
Dein Gesicht,
jeden Tag stand ich vor Dir ,
wie vor einem Gericht .

Wenn Du mich nicht haben sollst ...
...so soll mich keiner haben ..

Geschlagen bis zur Ohnmacht,
hast Du schon viel weiter gedacht.

Demütigen und Brechen willst Du mich -
hast mich in die Enge getrieben ,
getreten und gelacht.

Jetzt hast Du ENDLICH die Macht !!
Deine Ängste ,
ich könne Dich verlassen ...
Deine falsche Reue ,
du schwörst auf ewige Treue .

Läßt mich niemals aus den Augen ,
willst ständige Kontrolle über mich ,
Dein Wahn ich könne dich betrügen ,
erkannte ich schon lange ....
an deinen Lügen ...

Hast es geschafft mich zu erniedrigen
und zur Demut gezwungen
und dich hinterher immer dazu errungen ,
mit Tränen der Lügen und Verzweiflung ...
...es würde nie wieder passieren ....

-Doch ich durchschaute Dich -

!!! Nach langer Zeit !!!

nun bin ich zum NEUEN LEBEN bereit ...

<<< ALLEIN >>>

Warum möchtest du so sein
wie die Anderen?

Hast du Angst,
dass die Anderen sich nicht trauen
so zu sein wie du

und dich dann aus diesem Grund
verachten könnten?

© Michael Jörchel

Gedichte über Angst - Seite 78

Mut zum Wir ( der erste Schritt zu Dir )

Besessenheit

Alles verloren ?

Du bist so kalt ...

Du